Unendliche Verzweigungen und Verflechtungen
Auf tausend Seiten erzählt Guntram Vesper in seinem Roman „Frohburg“ tausend Geschichten mit tausend Abwegen. Rezension von Beat Mazenauer (30.05….
Auf tausend Seiten erzählt Guntram Vesper in seinem Roman „Frohburg“ tausend Geschichten mit tausend Abwegen. Rezension von Beat Mazenauer (30.05….
In der taz gratuliert Jochen Schimmang dem Schriftsteller Guntram Vesper zum 75. Geburtstag. Zugleich bespricht er dessen vor kurzem mit dem Leipziger Buchpreis gewürdigten Roman „Frohburg“, den er zudem vor Hintergrund des Schaffens des Autors einsortiert….
In der Mitte von »Frohburg« führt mich Guntram Vesper über die Wismut zurück zu »Rummelplatz« von Werner Bräunig. Sein realitätsnaher Roman wurde 1965 in der DDR verboten, blieb Fragment und erschien erstmals 2007. Aus der losen Reihe »merk=würdig«….
Das erste in einer losen Reihe von kurzen Leseprotokollen zu »Frohburg«, dem Opus Magnum von Guntram Vesper. Auf eine »klassische Besprechung« verzichte ich und lade Sie stattdessen ein, mich auf meiner Lektüre durch diesen großen Heimatroman zu begleiten.
Guntram Vesper über die sächsische Provinz, Garth Risk Hallberg über die Siebziger in New York, Peter Sloterdijk über Europas Verantwortung und Wolfgang Ullrich über Siegerkunst – dies alles und mehr in den besten Büchern des Monats April.
Auch wenn Heinz Strunk mit seinem Roman „Der goldene Handschuh“ den Preis der Leipziger Buchmesse nicht gewonnen hat, so war der erbarmungslos und präzise geschriebene Roman über den Hamburger Frauenmörder Fritz Honka doch sehr präsent. Gewonnen hat bekanntlich Guntram Vesper …
Zum zwölften Mal wurden heute auf der Leipziger Buchmesse die messeeigenen Literaturpreise in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung vergeben. Den laut Kritikerjury besten Roman des Frühjahrs hat der Göttinger Schriftsteller Guntram Vesper geschrieben, er spielt nur wenige Kilometer von …
Guntram Vesper gewinnt für „Frohburg“ den Preis der Leipziger Buchmesse. Der Roman sticht in eine Gegend, aus der uns derzeit vor allem hässliche Nachrichten erreichen.
Guntram Vesper erhielt für seinen epischen Roman «Frohburg» den Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte Belletristik. Jürgen Goldstein und Brigitte Döbert erhielten die Preise der übrigen Sparten.
Total abgefahren findet die SZ Ann Cottens hochintelligentes Verseops „Verbannt und empfiehlt es als „Neo-Oper für postpostmoderne Internethippieamazonen“. Ebenfalls sehr poetisch findet sie Nick Caves Spucktütenlied „The Sick Bag Song“. Die NZZ versinkt in Guntram Vespers mäandernden Erinnerungsströmen „Frohburg“….
Über den Zufall, Opfer oder Täter zu werden: Mit „Frohburg“ kehrt Guntram Vesper ins Sachsen seiner Kindheit zurück. Der Roman ist für den Leipziger Buchpreis nominiert.