„Wörter statt Möbel“ von Aglaja Veteranyi: Lest sie, und zwar laut!
Zwei Sätze – und eine ganze Welt geht auf. Die Miniaturen der Schweizer Autorin Aglaja Veteranyi sind voll Witz, Schärfe und unendlich viel Zuneigung für die Sprache.
Zwei Sätze – und eine ganze Welt geht auf. Die Miniaturen der Schweizer Autorin Aglaja Veteranyi sind voll Witz, Schärfe und unendlich viel Zuneigung für die Sprache.
Die Historikerin, Journalistin und Moderatorin Leonie Schöler hat in ihrem Sachbuch-Debüt „Beklaute Frauen“ ebenjene zum Thema gemacht: Sie schafft Sichtbarkeit für all die Frauen, deren Namen beinahe oder komplett vergessen sind – von Männern aus der Geschichte getilgt. – Von …
Komm Schatz setzt die Reise fort, hinein in die Totaltäuschung, die in Noon geboten wird. Wir haben diese Woche nicht nur gelesen, wir sind selbst ins Schreiben gekommen. In unseren Texten geht es viel um verlorene Kindheit, abgesägte Kindheit, hundertjährige …
Zum 75. Todestag von Klaus Mann legt Thomas Medicus eine umfangreiche Biografie vorRezension von Manfred Orlick zuThomas Medicus: Klaus Mann. Ein LebenRowohlt Berlin Verlag, Berlin 2024
Hiroko Oyamada bewegt in ihrem hyperrealen Text „Das Loch“ Tiere und Kinderfiguren durch eine kaleidoskopartige KulisseRezension von Lisette Gebhardt zuHiroko Oyamada: Das Loch. RomanRowohlt Verlag, Hamburg 2024
„Das dunkle Archiv“, der vierte Teil von Genevieve Cogmans Reihe zur Unsichtbaren Bibliothek findet wieder etwas besser zur Form. Die Prämisse der Handlung ist relativ spannend: Es gibt einen Machtkampf im Reich der Drachen, und ein Drache versucht, Irene anzuwerben, …
Ein Hauptmann und ein Anarchist, eine Gesellschaft im Umbruch und ein verheerendes Erdbeben: Hans Platzgumers historischer Roman „Großes Spiel“ über den zeitlosen Wert politischen Engagements Rezension von Oliver Pfohlmann zuHans Platzgumer: Großes SpielPaul Zsolnay Verlag, Wien 2023
Zwei Freundinnen, die gemeinsam durch dick und dünn gehen: Beatrice Salvionis Roman erinnert stark an Elena Ferrante.
Bestellen Sie bei eichendorff21!Michael Hametner ist im Freitag (allerdings mit nicht immer rundum bestechender Argumentation) genervt, dass Jenny Erpenbecks „Kairos“ nach der Auszeichnung mit dem Booker Prize nun in Deutschland kritisch nachrezensiert und der Autorin vorgeworfen wird, die DDR …
Die erste Begegnung mit Kafkas Werk liegt meistens in der Schulzeit. Zu Kafkas 100. Todestag wenden wir uns seinem Werk zu, indem wir es wiederlesen – und uns aufs Neue überraschen lassen….
Zitronen von Valerie Fritsch. SWR Bestenliste 04/2024. Zitronen heißt der vierte Roman von Valerie Fritsch, die mit Winters Garten beim Ingeborg-Bachmann-Preis 2015 den Kelag- und BKS-Publikumspreis zugesprochen bekam….
Nach „White Tears“, in dem es um Musik geht, kam der Roman „Red Pill“ von Hari Kunzru. Er hat mich sehr begeistert. Ich erinnere mich gut an diese schillernde Geschichte, in der es um einen Schriftsteller geht….
Oskar Kokoschka (* 1. März 1886 in Pöchlarn, Niederösterreich; † 22….
Er hat als einer der Ersten über Islamismus geschrieben. Heute sieht der französische Soziologe Gilles Kepel die westlichen Gesellschaften in grosser Gefahr – wegen Parallelgesellschaften, woker Ideologen, Rechtsextremen und einer Elite, die all diese Probleme nicht sehen wollte.
mit gestischer Vitalitæt die Spanne zwischen Erfahrungraum & Erwartungsraum gemessen ausschreiten > Die Evidenz des Todesschreckens im kunstvollen Zusammenprall von Idylle & Grauen bei Grabungen ins Geschichtete untersuchen im empfindlichen Bereich der Sinneseindruecke mikrotonale Strukturen ergruenden & Ver……
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Jürg Federspiels Roman erzählt den historischen Fall der Mary Mallon. Das junge Mädchen hat das Typhus-Bakterium in die New Yorker Gesellschaft eingeschleppt.
Klára Hůrková stellt an jedem 17. des Monats interessante lyrische Funde aus ihren beiden Heimatländern Tschechien und Deutschland vor. Sie übersetzt ausgewählte Texte in die [……
Vor mehr als 30 Jahren wurde der Schweizer Peter Weber mit seinem Roman „Der Wettermacher“ berühmt. Heute ist der Autor kaum zu finden. Oder doch?…
Die FAZ möchte sich von Alberto Grandis Buch „Mythos Nationalgericht“ nicht ihre Spaghetti Carbonara verderben lassen. Außerdem verfällt sie Axel Cortis‘ zärtlichem Raunen, wenn dieser die traurige Geschichte von Joseph Roths Eichmeister Eibenschütz vorliest. Die SZ lernt von Christoph …
Stefanie Sargnagels autofiktionaler Reisebericht ist vor allem die Geschichte einer FreundschaftRezension von Christina Dittmer zuStefanie Sargnagel: Iowa. Ein Ausflug nach AmerikaRowohlt Hundert Augen, Hamburg 2023
Laura Lichtblau macht in „Sund“ daraus einen KurzromanRezension von Helmut Sturm zuLaura Lichtblau: SundVerlag C.H.Beck, München 2024
Steve Rasnic Tem verfolgt in „Das langsame Fallen von Staub an einem ruhigen Ort“ bedrückend-fantastische Wege in das Empfinden des Subjekts „Wie viele Leben, wie viele Leichen, wie viele Erinnerungen, wie viel Schmerz passten in eine Welt? Vielleicht war sie …
Die Schriftstellervereinigung PEN setzt sich für die Freiheit des Wortes ein. Die Frage, wie viel Politik dabei erlaubt ist, war immer präsent. Beim PEN in Deutschland führte die Frage nach den Grenzen der Meinungsfreiheit sogar zur Spaltung….
Enis Maci und Mazlum Nergiz hatten mit Winnetou lange nichts am Hut. Durch eine Neuverfilmung beschäftigten sie sich mit Leben und Werk Karl Mays. Und schrieben ein Buch über den faszinierenden Kleinkriminellen, Hochstapler und erfolgreichen Autor….