Die Liebe und die Linken
Der Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ des im Exil lebenden Tschechen Milan Kundera (1984)Rezension von Marcel Reich-Ranicki
Der Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ des im Exil lebenden Tschechen Milan Kundera (1984)Rezension von Marcel Reich-Ranicki
Milan Kunderas Roman „Die Unsterblichkeit“ (1990)Rezension von Marcel Reich-Ranicki
Holger Kuße räsoniert in „Die Semantik des Meeres“ lyrisch über sichtbare und unsichtbare SchöpfungskraftRezension von Jörn Münkner zuHolger Kuße: Die Semantik des Meeres. Rote Segel – Élan vital. GedichteEdition Noack & Block, Berlin 2022
Vorbemerkungen zur Juli-Ausgabe von literaturkritik.deVon Redaktion literaturkritik.de
Mieko Kawakamis Roman „All die Liebenden der Nacht“ kreist um die Metapher des LichtsRezension von Lisette Gebhardt zuMieko Kawakami: All die Liebenden der Nacht. RomanDuMont Buchverlag, Köln 2023
Ein Gespräch mit Valeria Gordeev, der Gewinnerin des Ingeborg-Bachmann-Preises 2023Von Vanessa Franke
Vom Menschenschauen im britischen Kolonialreich bis zum Musikclip auf MTV: Heather Radke hat eine enorm erhellende Geschichte des weiblichen Hinterteils geschrieben.
Im knallbunten Bilderbuch „Am Leuchtturm gibt es Erdbeereis“ führt ein schlichter Wunsch in ein großes Abenteuer.
Die FAZ lernt mit Stanislaw Baranczaks Schriften aus den Siebzigern, wie man unter Bedingungen des politischen Drucks als Dichter wahrhaftig bleiben kann. Die Zeit lernt von Marina Zwetajewa, dass man ein ekstatisches Genie und zugleich ein menschliches Monster sein …
Nick Hornby, der Popnerd unter den Bestseller- Autoren, weiß, dass seine Helden Prince und Charles Dickens nichts verbindet – und hat gerade deshalb versucht, sie zu vergleichen.
Wie können Autor:innen ihre eigene Stimme, vielleicht auch die Progressivität bestimmter Themen, in einer Flut von Verlagslogiken und finanziellen Abhängigkeiten behalten?
Simon Reynolds ist der berühmteste Popnerd der Welt. Sein neues Buch handelt von fortschrittlicher Musik, im Gespräch aber sagt er: Die Zukunft hat ihren Glanz verloren.
Milan Kundera, 1980 (Elisa Cabot, CC BY-SA 2.0)Die Feuilletons trauern um Milan Kundera. Für den Kommunismus in seiner tschechischen Heimat begeisterte er sich zunächst glühend, dann blieb es lange ein Hin und Her, bis ihn die Niederschlagung des Prager …
Schon zu einer schönen Gewohnheit geworden: Mein Blick auf die Lyrik in den Herbstvorschauen 2023 der Verlage. Aber: Es ist ein sehr subjektiver Blick, es ist eine sehr kleine Auswahl diesmal, es sind die, die mir am vielversprechendsten erscheinen. …
Weiter mit der kleinen Serie der Gedichte aus dem Deutschen von Felix Philipp Ingold. Die Gedichte dieses Büchleins (aus dem legendären Rainer Verlag) sind Umdichtungen, Parodien oder Übersetzungen von deutschen Gedichten aus dem klassischen und modernen Kanon jener Jahre aus …
Der jüngste Erzählband des Schriftstellers versammelt grotesk traurige Geschichten. Heinz Strunk scheint inzwischen an ähnlicher Misanthropie zu leiden wie seine Figuren.
Man hat mich gefragt, ob der Bösendorfersaal erhalten werden solle. Der frager ging wohl von der voraussetzung aus, daß es eine sache der pietät wäre, einen saal, der in der musikgeschichte Wiens eine so große rolle gespielt hat, nicht……
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
„Krieg entfremdet uns von uns selbst.“ Es ist Tag eins der deutschen Besatzung. Soldaten der Wehrmacht nehmen Paris ein….
Kristin Eichhorn und Johannes S. Lorenzen geben regelmäßig erscheinende Aufsatzsammlungen zu expressionistischen Themen herausRezension von Konstantin Kountouroyanis zuKristin Eichhorn; Johannes S. Lorenzen (Hg….
Die beiden Lyrikerinnen Andra Schwarz und Iris Lilia Schmidt erkunden in ihren neuen Gedichtbänden den weiblichen Körper zwischen Versehrtheit und ErmächtigungVon Manfred Roth
Milan Kundera verlieh den Dingen ihr wahres Gewicht, indem er leicht von ihnen erzählte. Jetzt ist der Gigant der europäischen Romankunst in Paris gestorben.
Die britische Sinologin Julia Lovell hat eine Weltgeschichte des Maoismus geschrieben, auf den sich neuerdings auch wieder der aktuelle chinesische Staatschef Xi Jinping beruft.
Der tschechisch-französische Schriftsteller zählte zu den bedeutendsten seiner Zeit. Nun ist er 94-jährig gestorben.