Wozu Gewalt in der Literatur? Um sie zu bannen und zu verwandeln, sagt Mathias Enard
Der neue Roman des französischen Schriftstellers ist ein grosses Epos über das Sterben und Töten. Und eine Liebeserklärung an die Menschen.
Der neue Roman des französischen Schriftstellers ist ein grosses Epos über das Sterben und Töten. Und eine Liebeserklärung an die Menschen.
Wer über den Tod geistreiche Dinge sagen kann, wer das über sich bringt, der verdient ihn. Elias Canetti Gute Fiktionen vermögen verborgene Zusammenhänge herzustellen und neues Licht auf ein scheinbar bekanntes Geschehen zu werfen. Weigoni erzählt er aus dem zerrissenen……
Vorhang auf für eine neue Runde des Debütant*innenballs! Gerade in diesen aufwühlenden Zeiten ist spannend zu sehen, was die neuen Stimmen der Gegenwartsliteratur zu sagen haben. Daher laden wir drei Autor*innen ein mit ihren hochgradid aufregenden Debüts, die besprochen werden wollen….
389 Werke wurden für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021 eingereicht. Die Jury-Mitglieder Katrin Schumacher und Jens Bisky erläutern, welche Kriterien bei der Shortlist und der finalen Entscheidung ihnen wichtig waren – und welche nicht.Deutschlandfunk Kultur, ZeitfragenDirekter Link …
Zwei französische Helden unterhalten sich darüber, dass sie sich nichts zu sagen haben: die umwerfenden Dialoge zwischen Marguerite Duras und Jean-Luc Godard endlich auf Deutsch.
Der Preis der Leipziger Buchmesse geht in diesem Jahr an die Übersetzerin Timea Tanko, die Ethnologin Heike Behrend und die Schriftstellerin Iris Hanika.
Judith Hermann lässt in ihrem Roman „Daheim“ ihre Figuren ein Zuhause findenRezension von Marieluise Labry zuJudith Hermann: Daheim. RomanS. Fischer Verlag, Frankfurt a….
Hengameh Yaghoobifarahs Debüt „Ministerium der Träume“ ist ein Roman über Freundschaft, Familie und das Gefühl, fremd zu seinRezension von Laura Stefanie Thomas zuHengameh Yaghoobifarah: Ministerium der TräumeBlumenbar Verlag, Berlin 2021
In ihrem Buch „Demokratieverstärker“ versammeln Elisabeth Niejahr und Grzegorz Nocko Ideen für eine bessere Demokratie.Rezension von Erkan Osmanović zuGrzegorz Nocko; Elisabeth Niejahr: Demokratieverstärker. 12 Monate, 21 IdeenCampus Verlag, Frankfurt a….
In „Ferien am Waldsee“ observiert Carl Laszlo Todeskampf und Überleben inmitten der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie Rezension von Caroline Liss zuCarl Laszlo: Ferien am Waldsee. Erinnerungen eines ÜberlebendenDas vergessene Buch – DVB Verlag, Wien 2021
Preisträgerin Iris Hanika war sichtlich erstaunt und erfreut. Sie prustete los wie ein kleines Kind, dem die Erwachsenen verboten haben, in der Kirche zu lachen. Die Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse 2021 bewegte sich ansonsten emotional und optisch irgendwo …
1973 wurde der Zoologe Karl von Frisch für seine Erkenntnisse zum Schwänzeltanz bei Honigbienen mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Seitdem konzentriert sich die Bienenforschung auf die weitere Entschlüsselung der Tanzsprache. Vortänzerinnen schicken ihre Schwestern im Bienenstock angeblich direkt zu einer Futterquelle….
Naturessays von Harry Martinson, ein neuaufgelegter Roman aus dem von Nazideutschland besetzten Amsterdam sowie Biografien von Robert Habeck und Angela Merkel. Die Bücher des Monats.
Der Preis der Leipziger Buchmesse stellt Bücher ins Schaufenster, die von leiser Ironie, beißendem Humor, schelmischem Witz und sprühender Erkenntnis leben.
Für ihren Roman „Echos Kammern“ wurde Iris Hanika in der Belletristiksparte ausgezeichnet. In der Kategorie Sachbuch gewann Heike Behrend.
Überraschung! Die Schriftstellerin Iris Hanika erhält für ihren Roman «Echos Kammern» den Preis der Leipziger Buchmesse.
Mit ihrem Roman „Echos Kammern“ hat Iris Hanika den Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte Belletristik gewonnen. Der Mythos der Nymphe Echo habe sie bei der Arbeit an dem Buch besonders gereizt, sagt die Schriftstellerin.Deutschlandfunk Kultur, Fazit…
Muss die Idee der Freiheit neu gedacht werden? Darüber spricht die Philosophin Eva von Redecker in der ZEIT-ONLINE-Reihe „Die blaue Hand“. Ab 18 Uhr hier live im Video….
Aus Anlass des 20. Todestages von Stefan Heym (1913 – 2001) am 16. Dezember veröffentlicht der Verlag C….
The Man who killed Don Quixote – zu diesem herausragenden Film muss ich nicht viel sagen, um seiner Größe gerecht… Weiterlesen „The Man who killed Don Quixote“ ist nicht nur Gilliams bester Film, sondern der beste Quixote seit Quixote. Filmfreitag XII.
Wer meinen Artikel über Feeling from Mountain and Water als den schönsten Animationsfilme überhaupt gelesen hat, wird vielleicht, wie ich… Weiterlesen „Igel im Nebel“, „Die Geschichte der Geschichten“ und das Warten auf den Mantel. Norsteins Animationskunst. Movie Monday X….
Sabine Gruber Letzte Junitage Brindisi, Via Appia Die Königin der Straßen steht nur noch Auf einem Bein, zerzaust vom Wind Schaut die Säule aufs Meer….
Die FAZ begleitet die Transfrau Nora Eckert durch das Berlin der Achtziger. Die SZ ist dankbar für die Wiederentdeckung des Romans „Tramhalte Beethovenstraat“, in dem sich die Fotografin Grete Weil an ihr Leben in Amsterdam während der deutschen Besatzung erinnert. …
Es ist nicht (nur … ) Eitelkeit, dass ich hier auf ein Rundfunkgespräch hinweise, das Thomas Plaul vom Hessischen Rundfunk für die Reihe „Doppelkopf“ mit mir geführt hat. Ich hatte die Gelegenheit, Büchnerhaus und BüchnerBühne mit ihrer Arbeit und Ambition …
Die für den Preis der Leipziger Buchmesse nominierten Titel in der Kategorie Übersetzung sind alle auf ihre Art bemerkenswert. Zudem gibt es spannende Querverbindungen zum International Booker Prize, zum Internationalen Literaturpreis sowie zu den nominierten Belletristik-Titeln.