Arno Camenisch geht noch einmal durch sein Dorf und schreibt eine Geografie der Schmerzen
Er ist der intime Landvermesser der bündnerischen Surselva. Nun kartografiert Camenisch sein eigenes Seelenleben.
Er ist der intime Landvermesser der bündnerischen Surselva. Nun kartografiert Camenisch sein eigenes Seelenleben.
Das Totholzgebiet strozt, trotz seines Namens, geradezu vor Leben! Dieter Allig Wer sich mit dem Totholzgebiet beschäftigt, gehört nicht nur im Hinterland künstlerisch zur Arrieregarde. Ein großer Vorteil des Kulturföderalismus ist, daß man die dichten Buchen- und inzwischen eher lichten……
Dass Discounter Bücher im Laden verkaufen dürfen, während Buchhandlungen schließen müssen, ist ein Skandal! Multimilliardär Roßmann darf den eigenen Bestseller in seinen Filialen anbieten, Buchhandlungen aber nicht. Amazon wird, quasi staatlich gefördert, im Lockdown immer größer!…
Malé (S. Fischer 2020) – das ist die Hauptstadt der versinkenden Malediven, auf der sich in einer nicht allzu fernen Zukunft statt der früher allgegenwärtigen Pauschaltourist*innen verschiedenste Leute treffen, die nach einer Alternative zum Leben in den gentrifizierten Städten suchen. …
Wie die Untergrundkämpferin Rose Dugdale einen Vermeer für Menschenleben eintauschen wollte.
Die ungarische Schriftstellerin Krisztina Tóth, deren Bücher auch ins Deutsche übersetzt werden, hatte ein paar Anmerkungen zu den Geschlechterrollen in Kinderbüchern – und ist in einen Albtraum geraten.
Johanna Meixner gibt in ihrer Dissertation „Androgynie in der Prosa Else Lasker-Schülers“ tiefe Einblicke in einige dieser WerkeRezension von Karl Bellenberg zuJohanna Meixner: Androgynie in der Prosa Else Lasker-SchülersKönigshausen & Neumann, Würzburg 2020
In „Das Haus an der Keizersgracht“ brilliert Rinske Hillen mit der realistischen Re-Inszenierung einer Horror-StoryRezension von Anne Amend-Söchting zuRinske Hillen: Das Haus an der KeizersgrachtSchöffling Verlag, Frankfurt a. M. 2020
Florian L. Arnold schreibt mit „Die Zeit so still“ eine sprachmächtige Novelle über Mitmenschlichkeit trotz TodesvirusRezension von Rainer Rönsch zuFlorian L. Arnold: Die Zeit so still….
Aus Sicht eines Heranwachsenden fängt Lorenz Just in „Am Rand der Dächer“ die Stimmung der Nachwendezeit in Berlin-Mitte einRezension von Michael Fassel zuLorenz Just: Am Rand der Dächer. RomanDuMont Buchverlag, Köln 2020
Hingewiesen sei im Kontext dieses identitären Beethoven-Quarks von Bernadette La Hengst (siehe letzte Woche) auch auf Kurt Sowinetz‘ Beethoven-Version, die da lautet „Alle Menschen san ma zwider“, wofür ich meinem Facebookfreund Martin Ross herzlich danke, der mich auf dieses herrliche …
Hengameh Yaghoobifarahs Debütroman, Mithu Sanyals „Identitti“ und Kamala Harris‘ Biografie. Das sind die Bücher des Monats.
Eine leuchtende, kühne, schöne Sprache: In Gertrud Leuteneggers Roman „Späte Gäste“ wird kein Motiv, keine bildliche Kostbarkeit vergeudet.
Rezension aus Deutschland vom 1. März 2021 Was hat Sizilien an sich, dass von dieser kleinen Insel so viele große… Weiterlesen Dicht, poetisch, auch rustikal. „Das Meer der Erinnerung“ ist eine Idylle auf vulkanischem Grund….
Der Dlf feiert William Gibsons neuesten Cyberpunk-Roman „Neuromancer“, in dem der Münzfernsprecher zur Grometapher wird. Als Grundlagenwerk zur Künstlichen Intelligenz rühmt die SZ Murray Shanahans „Die technologische Singularität“, das ihr auch erklärt, warum ein Maschinenbewusstsein möglich ist. Die FAZ fragt, …
Die digitale Berlinale läuft, Branche und Medien streamen im Heimkino in Etappen das diesjährige Programm. In dieser Galerie, die laufend ergänzt wird, stelle ich meine Favoriten der außergewöhnlichen Berlinale 2021 vor.
Julia Friedrichs ist Grimme-Preis-Trägerin und Bestsellerin. In ihrem neuen Buch „Working Class“ erklärt sie, warum unsere Arbeit heute oft nicht mehr zum Leben reicht.
Was bleibt vom Feminismus, wenn ihn der Konsumkapitalismus gefressen hat? Ein Buch von Beate Hausbichler belegt, wie eine politische Kampfbewegung zum Kommerz verkommt.
New York Ende der 60er: Um fit zu bleiben, lässt sich die Show- und Kunstszene Substanzen spritzen, die die Nazis zuvor im II. Weltkrieg eingesetzt hatten. Ulrike Sterblichs Roman fußt auf wahren Begebenheiten, ist aber etwas zu sehr durchkalkuliert….
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
COOLES MOOS
Mitreissend: Der junge Erfolgsautor Benedict Wells erzählt in «Hard Land» von der kompliziertesten Phase des Lebens.
Herzlich willkommen! Achtung neu: Wenn Sie keine Ausgabe von uns mehr verpassen wollen, abonnieren Sie doch unseren Newsletter – einfach hier anmelden.Ab sofort finden Sie bei uns jeden Monat die Krimibestenliste von Deutschlandfunk Kultur….
By Thomas Adcock Copyright © 2021 – Thomas Adcock NEW YORK CITY, near America Tyrants worthy of the name understand that truth does not matter; what matters is what is believed. Tyrants know that so long as the mighty force …
„Guck mal, ich bin gut zu Vögeln!“, sage ich zum Glück nicht. So viel Selbstachtung, diesen traurigsten aller traurigen Kalauer auf meinen Lippen ersterben zu lassen, ist mir immerhin noch geblieben….