FENSTER AUF !
»Lass uns rasante Dinge sagen, extreme Dinge, witzige Dinge, schlechte Dinge, furchtbare Dinge, Dinge der Hoffnung!« — Bonn Park, Knurren der Milchstraße…
»Lass uns rasante Dinge sagen, extreme Dinge, witzige Dinge, schlechte Dinge, furchtbare Dinge, Dinge der Hoffnung!« — Bonn Park, Knurren der Milchstraße…
Insbesondere in den sozialen Medien wird immer öfter nachgehakt, wenn ein Verlag überwiegend Bücher von Autoren anstatt von Autorinnen im Programm hat. Die Wahrnehmung weiblichen Schreibens hat sich in den letzten Jahren verändert.Deutschlandfunk Kultur, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei…
Roberto Simanowski markiert Fluchtpunkte einer noch unvollendeten DebatteRezension von Simon Scharf zuRoberto Simanowski: Todesalgorithmus. Das Dilemma der künstlichen IntelligenzPassagen Verlag, Wien 2020
In seinem neuesten Roman „Für die Ewigkeit“ lässt Helmut Krausser das Südamerika des frühen 20. Jahrhunderts aufleben Rezension von Sascha Seiler zuHelmut Krausser: Für die EwigkeitBerlin Verlag, Berlin 2020
Michelle McNamara widmete sich in „Ich ging in die Dunkelheit“ als Autorin mit vollem Einsatz dem Aufspüren eines SerienmördersRezension von Rainer Rönsch zuMichelle McNamara: Ich ging in die Dunkelheit. Eine wahre Geschichte von der Suche nach einem Mörder…
Scott Thornleys „Der gute Cop“ zieht ein paar Leichen aus dem WasserRezension von Walter Delabar zuScott Thornley: Der gute Cop. KriminalromanSuhrkamp Verlag, Berlin 2020
Wie in den Jahren zuvor macht unser Textkritiker Malte Bremer mit allen 20 Titeln der Longlist zum Deutschen Buchpreis den »Buchhandelstest«. Bremer liest die ersten Seiten und fragt sich: Taugt das was? Will man das weiterlesen?…
Wo Mensch und Meeresfrüchte pansexuell verschmelzen: Jonas Eikas genialischer Erzählungsband „Nach der Sonne“ ist schon fast zu perfekt.
Warum ist sie keine Eiskunstläuferin geworden? Schreibt sie lieber im Freien oder an einem Arbeitsplatz?…
Christine Wunnickes „Die Dame mit der bemalten Hand“ steht auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. Zurecht! Der schmale Roman über zwei Forschungsreisende im 18….
Jakob Hein dürften viele als Romanautor kennen. Doch der Schriftsteller ist auch Psychiater mit eigener Praxis. In einem Sachbuch will er mit Vorurteilen um diesen Beruf aufräumenDeutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Im Rahmen der dieses Jahr ausschließlich digital stattgefundenden San Diego Comic-Con wurden die Eisner Award-Gewinner*innen bekanntgegeben. Eine vollständige Liste inklusive aller Nominierungen findet ihr bei Emu von bizzarroworldcomics. Und jedes Jahr stellt sich heraus, dass einige der Titel bereits bei …
Blau ist, wie mir scheint, die Farbe von Johanna Hansen. Das Coverbild ihres Lyrikbands „zugluft der stille“ betrachte ich immer wieder wie hypnotisiert….
In der Berliner Zeitung seufzt Cornelia Geißler angesichts der vom März in den Mai verschobenen Frankfurter Buchmesse: „Für die Literatur wissen wir nun: Der Corona-Einschnitt gilt mindestens bis Mai. Der Sommer 2020 dauert dem Kalender nach noch an, der Bücherfrühling …
Weltberühmt machten ihn seine Bücher über Schulden und „Bullshit-Jobs“. David Graeber war einer der originellsten Kapitalismuskritiker, den die heutige Linke hatte.
Rebecca Solnit musste ihre Stimme erst finden, heute wird die Feministin weltweit gelesen. Wie sie ihren eigenen Befreiungs- und Selbstfindungsprozess von der persönlichen auf eine gesamtgesellschaftliche Ebene hebt, ist brillant.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Kupferdiebstahl, Gewalt und Trunkenheit am Steuer: Garry Disher erkundet in seinem Roman „Hope Hill Drive“ das menschenleere Nichts von Südaustralien. Die moralische Reflexion bleibt den Lesern überlassen – ein hervorragender Krimi.Deutschlandfunk Kultur, FrühkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Constantijn Huygens (* 4. September 1596 in Den Haag; † 28….
Die geistige Umnachtung tritt am klarsten zutage, wenn man träumt.
Die geistige Umnachtung tritt am klarsten zutage, wenn man träumt.
Kritik: Um fair zu sein: „Omama“ ist, im Ganzen, doch unterhaltsam. Was auch immer sich sonst über den knapp vierhundert Seiten langen Roman sagen lässt – dass er nicht unterhalten würde, kann keiner behaupten. Es ist dies auf die Kombination …