Erich Kästner: „Resignation ist kein Gesichtspunkt“: Die Frage nach der eigenen Courage
Erich Kästners politische Reden und Feuilletons lesen sich noch immer bemerkenswert zeitgemäß. Bis hinein in ihre Leerstellen.
Erich Kästners politische Reden und Feuilletons lesen sich noch immer bemerkenswert zeitgemäß. Bis hinein in ihre Leerstellen.
Eine kulinarische Kulturgeschichte Lateinamerikas zeigt, wie stark der Kontinent seit seiner gewaltsamen Eroberung die Küchen und Essgewohnheiten Europas geprägt hat.
Feminismus, Fanatismus und ein Flüstern: Salman Rushdies neuer Roman «Victory City» feiert die Macht des Wortes.
Die FAZ liest bei Stefan-Ludwig Hoffmann noch einmal nach, wie Reinhart Koselleck durch den Krieg geprägt wurde. Aufregend findet sie, wie Georges-Arthur Goldschmidt mit Heidegger abrechnet. Die SZ ist sich noch nicht ganz sicher, womit Alexander …
Matrix 4: Bisher bester Matrix Film. Dass 2&3 schlecht sind, also richtig richtig schlecht, sollte sich ja herumgesprochen haben. Ellenlanges Geschwätz, Vorträge von Schmalspur-Philosophie-LK-Lehrern statt Erzählen….
Galit Atlas deckt in „Emotionales Erbe“ unterirdische Kommunikationskanäle mit den Vorfahren aufRezension von Stephan Wolting zuGalit Atlas: Emotionales Erbe. Eine Therapeutin, ihre Fälle und die Überwindung familiärer TraumataDuMont Buchverlag, Köln 2023
Die amerikanische Autorin CJ Hauser endet nicht wie „Die Kranichfrau“ in SelbstzerstörungRezension von Rainer Rönsch zuCJ Hauser: Die Kranichfrau. Warum ich meine Hochzeit absagte und andere LiebeserklärungenVerlag C.H….
Kerstin Holzer verfasst mit „Monascella“ ein Denkmal für Monika Mann und „ihre“ Insel CapriRezension von Stefanie Steible zuKerstin Holzer: Monascella. Monika Mann und ihr Leben auf Capridtv Verlag, München 2022
In „Closing Party“ erzählt Jean Willi von einem Schweizer, der seinen Alltag während der Corona-Pandemie auf Ibiza reflektiertRezension von Miriam Seidler zuJean Willi: Closing Party. RomanVerlag Johannes Heyn, Klagenfurt 2022
Der britische Regisseur und Oscar-Preisträger Sam Mendes präsentiert seinen bislang persönlichsten Film. »Empire of Light« ist eine bestechende und ergreifende Hommage an seine Jugend im England der frühen 1980er-Jahre und den Zauber des Kinos. Einer der besten Filme des an …
Ralph Tharayil gewann 2017 beim 25. open mike mit seiner Kurzgeschichte »Das Liebchen« einen der Hauptpreise. Vor Kurzem erschien nun sein Debütroman Nimm die Alpen weg in der edition azur….
Die Lage der Literatur in Russland wird immer bedrückender, schreibt Norma Schneider auf 54books: Dort „sind in den letzten Monaten viele Bücher aus den Regalen verschwunden. Bücher von Regimegegner*innen, die die russische Regierung zu ‚ausländischen Agenten‘ erklärt hat, werden teilweise …
Benjamin von Stuckrad-Barres Roman Noch wach? ist der Hype der Stunde. „Mein Buch ist Literatur und kein Klatsch“, sagt er in seinem Interview im Spiegel….
Am 10. März feierte »Akira Kurosawa und der meditierende Frosch«, der neue Comic des Wiener Comiczeichners Nicolas Mahler, in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Berlin seine Buchpremiere. Ich durfte die Veranstaltung moderieren und mit Mahler über seine Arbeit, das vertrottelte Feuilleton und …
Der Jurist Philippe Sands erzählt die Entwicklung des Völkerrechts anhand des Schicksals eines kleinen Inselvolks im Indischen Ozean. Wer sich für die politische Gegenwart interessiert, sollte es lesen.
Eva Illouz nimmt vier undemokratische Gefühle unter die Lupe – und ein vernachlässigtes demokratisches: die Brüderlichkeit. Taugt sie zur Rettung des Liberalismus vor dem Populismus?
Zur Zeit höre ich wieder sehr gerne Hörbücher. Zwei der hier vorgestellten Lesungen sind nicht brandneu, alle sind grundverschieden. Ich habe allen gebannt gelauscht und kann sie sehr empfehlen….
Ein dänischer Esstisch, ein Abendessen und der Feminismus: Teresa Präauers Roman „Kochen im falschen Jahrhundert“ verhandelt feinsinnig die großen Gegenwartsneurosen.
William Totok (* 21. April 1951 in Comloșu Mare, deutsch Groß-Komlosch, Rumänien)…
«Immer zwei und zwei» ist der zweite Roman der Schweizer Schriftstellerin Tabea Steiner. Darin schildert sie die innere Zerrissenheit einer Freikirchlerin.
Man kennt die Romane des Dänen Herman Bang. Sie haben alle etwas Todtrauriges, Hoffnungsloses, Entmutigendes. Man erinnert sich der Menschen, die darin vorkommen, wie man sich vielleicht verlorener und unglücklicher Existenzen erinnert, von denen man als Kind gehört hat….
Alois Prinz hat ein Buch über Franz von Assisi geschrieben, der in Reichtum aufwuchs und später sogar das Dach über dem Kopf ablehnte. Taugt Franziskus als Vorbild für heute?
Hüter großer Geheimnisse, »Refugien einer verschwundenen Welt« – so beschreibt Blandine Pluchet die Berge. Für ihr Buch Die Vermessung der Berge war die französische Physikerin und Wissenschaftsautorin ein Jahr lang unterwegs und führt intensive Gespräche mit Menschen, die einen speziellen …
Mit sympathischem Understatement kommt Anna Münkels neuer Gedichtband daher: »Es sind nur Worte« lautet sein Titel. Und zeigt so gleich an, hier soll mal nicht […]…
In Donald Antrims Buch „An einem Freitag im April“ geht es um Suizid und ÜberlebenRezension von Stefan Füllemann zuDonald Antrim: An einem Freitag im April. Eine Geschichte von Suizid und ÜberlebenRowohlt Verlag, Hamburg 2022