Schreiben mit einer Lupe
Zum 80. Geburtstag des ungarischen Schriftstellers Peter NádasEssay von Peter Mohr
Zum 80. Geburtstag des ungarischen Schriftstellers Peter NádasEssay von Peter Mohr
Martin Kordićs zarter und leichter Roman „Jahre mit Martha“ ist ein „literarisches Phänomen“, findet die NZZ und stimmt in den Chor der Hymnen ein. Die taz liest mit Faszination Will Eisners Comic „Das Komplott“, in dem sich der Autor …
Das Literarische Quartett macht nicht immer Lust aufs Lesen. Das war diesmal anders, da Mithu Sanyal, Philipp Tingler, Joachim Meyerhof und Thea Dorn unaufgeregt und dennoch kontrovers diskutierten….
Noch einmal hat Isabel Allende einen großen Schmöker vorgelegt. Sie führt ihre Heldin tapfer durch die Krisen als Gattin und Geliebte, als Mutter und Geschäftsfrau.
So schrieb die WELT in einem Artikel des polnischen Schriftstellers Szczepan Twardoch vor einigen Tagen in der WELT: „Der Krieg in der Ukraine muss militärisch gewonnen werden. Man muss diesem großartigen, tapferen Land auf jede erdenkliche Weise helfen, muss ihm …
Spanien ist in diesem Jahr Gastland der Frankfurter Buchmesse, erstmals seit 1991 wieder. Seitdem hat das Land „sich selbst umgekrempelt“, schreibt Paul Ingendaay im Literarischen Leben der FAZ. „Erst segelte das Land in einem Höhenflug voller Optimismus in die erste …
Sabine Hofmann – Totenwinter (Buch) Der Schwarzmarkthandel blüht Bochum, Anfang 1947. Die Stadt vom Krieg zerstört, unter britischer… Der Beitrag Sabine Hofmann – Totenwinter (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
Handrij Zejler (gesprochen wie Seiler, deutsche Namensform Andreas Seiler; * 1. Februar 1804 in Salzenforst bei Budissin / Bautzen; † 15….
Der deutsche Schriftsteller Martin Kordić hat einen erstaunlichen Bildungsroman geschrieben, der vom Weggehen und Ankommen auf ganz eigene Weise handelt.
Barbara Rieger. Foto: Alain Barbero Warum habe ich nicht gleich Blumen mitgebracht statt Bier und Apfelstrudel? Er brauche alle Kalorien, die er bekommen könne, hat die erste Krankenschwester gemeint, und auch die zweite Krankenschwester hat meine Frage, ob ich ihm …
Unter den nach 2000 sich häufenden forschungsintensiven Untersuchungen zur Remythisierung des abgewickelten DDR-Staates nimmt die vorliegende Publikation des amerikanischen Soziologen Jonathan Bach in mehrerer Hinsicht eine besondere Position ein. Ausgehend von der These, dass die nach 1990 hinterlassenen Artefakte……
Valentin Wölflmaier gewinnt den ersten, zweiten und dritten Einsendungspreis mit seinem Text „Suche nach der Perspektive der priesterlichen Akteure der Könige im barocken Churriguera-Stil. Auszug eines Reiseberichts, Ciudad de Mexico, Juli 2022“.
Die unruhigen Finger, der lange Sommer, das Gefühl der Verpflichtung zum Gedankenexperiment, viele Gründe haben dazu geführt, dass der U.N.W….
»Der Döner ist mindestens so deutsch wie Richard Wagner«, hieß es in der rbb-Abendschau im Beitrag zu Eberhard Seidels türkisch-deutscher Kulturgeschichte Döner (März Verlag 2022). Er wurde angeblich sogar hier erfunden! An der Geschichte des Döner Kebaps entlang erzählt Seidel …
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Abdulrazak Gurnah erzählt in „Ferne Gestade“, wie die Zeit die Erinnerung zerstückelt und ein Duft sie wieder zusammenfügt „Vielleicht wäre ich sogar vor dieser Erinnerung davongelaufen, bevor sie übermächtig wurde und mich überwältigte und andere Gedanken in mir wachrief, die …
Der Autor Stephan Orth trotzt der Pandemie und reist mit Zelt quer durch England.
Wolfgang Struck beschreibt mit großer Liebe zum Detail, wie ein Forscher im 19. Jahrhundert die Meeresströme enträtseln wollte: mithilfe von Flaschenpost.
Jakob Thomä hat die Frevel des Westens neu berechnet. Nur was genau ist damit gewonnen?
Die Soziologen André Kieserling und Jürgen Kaube haben die populäre Diagnose von der Spaltung der Gesellschaft geprüft – und verworfen.
Wenn wir unsere sozialen Probleme lösen wollen, müssen wir den Takt unseres Alltags ändern, schreibt die Publizistin Teresa Bücker. Eine überfällige Intervention.
Helmut Lethen hat ein Buch über die Skrupellosigkeit geschrieben. Man liest es angesichts der Gegenwart mit Schaudern.
Philipp Staab hat die Generation „Fridays for Future“ erforscht – und eine extrem beunruhigende Entdeckung gemacht.