Von wegen Kummerkasten – Ein Brief an Stine
Liebe Stine, nun hast Du (ich darf doch Du sagen? In Skandinavien sieht man das ja etwas lockerer, oder?) dieses Buch geschrieben, und ich wollte einfach mal ein paar Zeilen…
Liebe Stine, nun hast Du (ich darf doch Du sagen? In Skandinavien sieht man das ja etwas lockerer, oder?) dieses Buch geschrieben, und ich wollte einfach mal ein paar Zeilen…
In posthum veröffentlichten Tagebüchern hadert der Schauspieler mit der DDR und seiner Ehe. Und beweist seinen Humor.
Autorinnen haben es im Literaturbetrieb nach wie vor schwer. Sie erhalten weniger Literaturpreise und werden von der Literaturkritik systematisch abgewertet. Ihre Bücher werden immer noch als „Frauenliteratur“ abgestempelt und in die Schublade des Sentimentalen und Trivialen abgeschoben….
In posthum veröffentlichten Tagebüchern hadert der Schauspieler mit der DDR und seiner Ehe. Und beweist seinen Humor.
Das wunderschön von Mariana Lepadus illustrierte Sach- und Erzählbuch mit tollen Wimmelbildern eignet sich für den Einsatz in Kindergärten, Grundschulen und überall dort, wo Menschen mit Kindern verschiedener Herkunft arbeiten: Anschaulich und spielerisch schlägt es Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen …
Gut ein Fünftel der über 250 gezeigten Filme der 72. Berlinale sind Dokumentarfilme. Wir zeigen die zehn besten Dokus des diesjährigen Filmfestivals, die die Welt in all ihren Ambivalenzen festhalten….
Mit „Mond des verharschten Schnees“ erscheint ein beeindruckender Roman des kanadischen Autors Waubgeshig RiceRezension von Kai Sammet zuWaubgeshig Rice: Mond des verharschten SchneesVerlag Klaus Wagenbach, Berlin 2021
Die erneute Absage der Leipziger Buchmesse hat im Literaturbetrieb eine Debatte ausgelöst: Wer ist schuld? Der Westen? Die Großverlage?…
Das dritte Jahr in Folge fällt die Leipziger Buchmesse aus. Braucht es dieses Großevent eigentlich noch? Zehn Schriftstellerinnen und Schriftsteller geben Antworten….
Mit seiner Spurensuche nach dem Aufstieg, Sturz und Wiedergeburt der Fantasy im Bewegtbild verdeutlicht Sassan Niasseri in „A Lifetime Full of Fantasy“, dass Podcasts aufs Ohr, aber nicht ins Buch gehörenRezension von Martin Janda zuSassan Niasseri: A Lifetime …
In „Der Erinnerungsfälscher“ klopft Abbas Khider den Wahrheitsgehalt von Erinnerungen abRezension von Liliane Studer zuAbbas Khider: Der ErinnerungsfälscherCarl Hanser Verlag, München 2022
Marlene Streeruwitz eröffnet die Joseph-Breitbach-Poetikdozentur der Stadt Koblenz und der Universität Koblenz-Landau (Campus Koblenz)Rezension von Günter Helmes zuMarlene Streeruwitz: Geschlecht. Zahl. Fall….
Der Rechtsanwalt Doktor Kowalk, der doch noch lebt, eröffnet Friederike das nachgetragene Erbe ihrer Großmutter: Ein Ladenlokal in Berlin unweit der Potsdamer Straße, in dem sich ein Café befindet. So kündigt Friederike mit fünfzig ihre Stelle am Institut für schwindende …
FR und SZ sind ganz aus dem Häuschen, wenn Fatma Aydemir in ihrem zweiten Roman mit soziologischer Genauigkeit vom „Migrationsspagat“ einer deutsch-türkischen Familie erzählt. NZZ und Dlf Kultur lesen bewegt Aharon Appelfelds späten Roman „Sommernächte“ über die Flucht …
In posthum veröffentlichten Tagebüchern hadert der Schauspieler mit der DDR und seiner Ehe. Und beweist seinen Humor.
Die Spanierin Carla Simón erzählt in »Alcarràs« vom Ende einer Pfirsichplantage, die einem Solarpark weichen muss. Sie hat mit ihren kindlichen Laiendarstellern die wohl bezauberndsten Bilder des Festivals eingefangen.
Mit Michael Kochs Film »Drii Winter« läuft seit Jahren mal wieder ein Beitrag, in dem durchgängig Schweizerdeutsch gesprochen wird. Erzählt wird das Drama einer Liebe vor majestätischer Kulisse.
In einer FAZ-Glosse berichtet amüsiert Andreas Platthaus von einem eigentlich verstörenden Brief, den der Autor Sören Sieg von der Abteilung „sensitivity reading“ seines Verlags erhalten hat, nachdem er das Manuskript seines neuen Reisebuchs, für das er nach Afrika gegangen war, …
Nein, ich habe im Augenblick keine rechte Zeit, einen schönen Essay über Alexander Kluge zu schreiben und um seine Arbeit angemessen zu würdigen. Paradigmatisch für sein Wirken dürften wohl Titel wie „Geschichte und Eigensinn“ und auch „Öffentlichkeit und Erfahrung“ stehen …
Natsuki ist nicht von dieser Welt. Das stellt sie schon in jungen Jahren fest. Gemeinsam mit ihrem Cousin……
Diskussionen, auf Facebook? Das Problem ist uralt. Der alte Herr Brockes (Barthold Hinrich, 1680-1747) formulierte es so:…
Die finnisch-estnische Starautorin Sofi Oksanen schafft es wie keine Zweite, ihren Finger auf die Wunden zu legen, die Osteuropas Frauen beigebracht wurden.
Vor vier Jahren ist der Autor in Israel gestorben, sein Werk wird bleiben. Noch immer erscheinen Texte aus dem Nachlass, die davon erzählen, wie Appelfeld der Shoah entkam.
In der Hochdruckkamer der Gefühle: Fatma Aydemirs“Dschinns“ ist Familienroman von außerordentlicher Intensität.