Von Redaktion literaturkritik.de (22.06….

Heinrich Manns Essay-Bände aus den Jahren 1904 bis 1925 zeigen den kämpferischen Autor in bester Verfassung. Sammelrezension von Walter Delabar (22.06….

Grundsätzlich sind wir beide immer sehr aufgeschlossen gegenüber Wiederentdeckungen. So haben mich zuletzt „Dame zu Fuchs“ oder „Cocktails“ schwer begeistert. Der amerikanische Autor Richard Yates erlebt ebenfalls momentan eine kleine Renaissance und seine klare, kühle Sprache …

„Und ich war mittendrin, verloren, mich verlierend, trunken vor Verlorenheit. Meine bürgerliche Person – vergessen.“…

1,4 Billionen Dollar – so viel ist die momentan jährlich geförderte Ölmenge wert. Und dabei ist der Preis im Keller, weil viel mehr Erdöl auf dem Markt ist als verbraucht wird. Drosseln wollen die Produzenten ihre Fördermengen dennoch nicht….

Es lohnt sich in jeder Hinsicht, von Özil zu sprechen.

Fix Zone: Die Lesereihe »Literatur in Weißensee« bekommt Gesellschaft! In diesem Monat präsentieren wir Ihnen zum ersten mal die neue Lesereihe LITERATURLOUNGE ANTHEA des Berliner Anthea-Verlages: Ab jetzt wird es dann monatlich eine Ausgabe im Neuen Salon der Brotfabrik geben, …

Erdbeer-Limonade, Tote-Bags und jede Menge Bücher: Unsere Lektorin Friederike Schilbach war in New York und hat ein paar Bilder gemacht. Sind im Hotel auf der 11th Street Ecke Fifth Avenue angekommen….

Was macht ein Leben aus? Was bestimmt, wie wir werden, wer wir sind? Dieser Roman handelt von großen Kindheitstraumen, von Missbrauch, aber auch von tiefer Freundschaft, großer Liebe, Vertrauen – und dem Bewusstsein, dass all das trotzdem für manche nicht …

Die SZ begibt sich mit Robert McFarlane begeistert auf alte, seit der Antike benutzte Wege. Die FR liest zwei neue Kissinger-Biografien. Die NZZ wünscht sich das Tagebuch des Pazifisten Romain Rolland als Pflichtlektüre in die Schulen….

Liebe Verlage, wir müssen reden und zwar schleunigst! Denn ich bin gerade richtig sauer, wie ihr zum Teil mit euren Übersetzer*innen umgeht….

Neben Büchern lese ich auch wahnsinnig gern Zeitschriften und Magazine. Wenn ich vom Tag völlig erschöpft bin, dann ziehe ich die Kurzweiligkeit vieler Magazine der Langatmigkeit mancher Bücher vor. Nach mehreren Stunden Arbeit an meiner Bachelorthesis oder nach einer langen …

InnsBUCH rezensiert “Die Sehnsucht des Vorlesers” von Jean-Paul Didierlaurent: Guylain Vignolles nimmt jeden Tag um 6 Uhr 27 die U-Bahn, um zu seiner Arbeitsstelle zu kommen. Dabei sitzt er immer auf dem selben Platz und liest vor….

Welche Kraft hat all das Ungesagte, das Menschen oft in einem privaten Abgrund gefangen hält? Und was bedeutet es, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen? Celeste Ng schreibt in ›Was ich euch nicht erzählte‹ ein schonungsloses Porträt einer …

Satzhüterin Pia hat sich den Debütroman „Verschwundene Seelen – Die Vergessenen der Wirklichkeit“ der noch sehr jungen Autorin Annika Meyer in dem ebenfalls noch jungen Fabulus-Verlag zu Gemüte geführt. Ein […]…

Am 29. Juni werden in Klagenfurt am Wörthersee die »40. Tage der deutschsprachigen Literatur« eröffnet….

Brotdosen mit der Raupe Nimmersatt oder Haarspangen von Prinzessin Lilifee – immer häufiger stößt man im Buchladen auf „Zusatzprodukte“, die in Anlehnung an eine Figur aus einem Kinderbuch entstehen. Der sogenannte Nonbook-Bereich ist wichtig für den Umsatz.Deutschlandradio Kultur, Lesart…

Zwei Jahre lang erschienen im Berliner Stadtmagazin zitty von Reinhard Kleist in Comicform gebrachte Legenden, die durch die Hauptstadt geistern. Nun sind die insgesamt 17 »Berliner Mythen« in einem Album erschienen. Wer schnappt in Städten die meisten Geschichten auf?…

Schottland ohne Dudelsack und Tartankaros. Schottland ohne Folklore. Mitchell beschreibt den Überlebenskampf hart arbeitender Menschen in einer harten, kargen Landschaft….

Zum Tod der Schriftstellerin Benoîte Groult schreiben Gregor Dotzauer (Tagesspiegel), Julia Bähr (FAZ.net) und Joseph Hanimann (SZ). In der Libération verabschiedet Johanna Luyssen vor allem die Feministin Groult, die ihr Leben am Meer der Freiheit und dem Hedonismus verschrieben …

Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs hielt sich der Pazifist Romain Rolland in der Schweiz auf – wo er dann auch blieb. Seine Erschütterung hielt er in Tagebüchern fest. Es lohnt sich, sie zu lesen….

Das «Glossarium» des Staatsrechtlers Carl Schmitt ist voller Ressentiments; es gibt Einblicke in den affektiven Untergrund eines Theoretikers der Machtpolitik und der illiberalen Demokratie.

Die Frage, was den Norweger Anders Breivik zu seinen schrecklichen Taten bewog, treibt die Norweger bis heute um. Åsne Seierstad versucht sich dessen Leben und Tat nüchtern und minuziös zu nähern.

Was wir die Rätsel des Lebens nennen, ist unser eigenes Durcheinander, sind unsere eigenen dunklen Abgründe. Die Antworten hält der Tod bereit…. Der Schmerz der Engel ist der Mittelband einer Trilogie des isländischen Autoren Jón Kalman Stefánsson [1] um das Schicksal …

Kritik: Manchmal bekommt ein Rezensent von Verlegern und Autoren Bücher zugeschickt, weil sie offenbar der Auffassung sind, er sei genau der Richtige, um ihr Buch zu besprechen. Und er denkt, warum bloß? In meinen kühnsten Träumen kriege ich dann von …