Ein außerordentlicher Künstler
In Giorgio Dirittis Malerbiografie »Hidden Away« begegnet man einem tierisch guten Künstler.
In Giorgio Dirittis Malerbiografie »Hidden Away« begegnet man einem tierisch guten Künstler.
Der argentinischen Regisseurin Natalia Meta ist eine verschlungene Allegorie auf die Sehnsucht und das Begehren einer Frau gelungen, die sich auf eine geheimnisvolle Suche nach sich selbst macht.
Mit jedem rechtsradikalen Angriff wird das Gefühl stärker, etwas tun zu müssen. Wir, die aus einem muslimischen Land stammen und in Europa aufgewachsen sind, haben Angst. Und wir haben endgültig genug….
Lyrikstier 2020 11. internationaler Wettstreit der Poetinnen und Poeten am UNESCO-Welttag der Poesie Samstag, 21. März 2020 ab 19….
Hass bricht nicht plötzlich auf, er wird gezüchtet. Die anders glauben oder anders aussehen als eine behauptete Norm – sie müssen wir schützen.
Auch schlechte Menschen können gute Bücher schreiben, meint der amerikanische Essayist William H. Gass. Muss man also Autor und Buch trennen?…
Eine Plattform bietet an, Bücher mit Blick auf Stereotype zu lektorieren. Und wird mit Zensur-Vorwürfen konfrontiert.
„Die Berge aber trugen die Gefahr unübersehbar in ihren narbigen Gesichtern.“ Berglöwen, hierzulande besser bekannt unter dem Namen Puma, sind kräftige wie bewegliche Katzen….
Weitergehen ist der größte Moment von Freiheit
Die FAZ verfällt mit Karl Schlögel dem „Duft der Imperien“ und dem Geruch der Lebensgeschichten von Coco Chanel und Polina Shemtschushina. Die SZ arbeitet mit Maria Stefanopoulou und Athos, dem Förster deutsch-griechische Geschichte auf. Die FR amüsiert sich mit Peter …
Rainer Haubrich führt uns in „Das Scheunenviertel“ durch die Architekturgeschichte des Berliner StadtteilsRezension von Stefanie Leibetseder zuRainer Haubrich: Das Scheunenviertel. Kleine Architekturgeschichte der letzten Altstadt von BerlinInsel Verlag, Berlin 2019
Andrea Camilleri berichtet in „Brief an Matilda“ von sich und seiner ZeitRezension von Thorsten Paprotny zuAndrea Camilleri: Brief an Matilda . Ein italienisches LebenKindler Verlag, Reinbek 2020
Mick Herron lässt die lahmen Gäule in seinem Thriller „Slow Horses“ zu edlen Vollblütern werdenRezension von Swantje Bassin zuMick Herron: Slow Horses. Ein Fall für Jackson LambDiogenes Verlag, Zürich 2018
Mit „Horizon: Zero Dawn“ lieferten die Killzone-Entwickler Guerrilla Games 2017 eines der eindrucksvollsten Open World Games der aktuellen Spielegeneration. Zudem erschufen sie mit Aloy als Protagonistin ein Vorbild für weibliche Spielecharaktere….
Der kleine Julian liebt Meerjungfrauen. Als er unterwegs mit seiner Oma auf drei junge, als Meerjungfrauen verkleidete Frauen trifft, setzt er prompt seinen Traum in die Tat um: Warum nicht auch selbst eine Meerjungfrau sein?…
Karl Heinz Bohrer verfolgt in „Mit Dolchen sprechen“ die literarische Karriere eines dunklen AffektsRezension von Willi Huntemann zuKarl Heinz Bohrer: Mit Dolchen sprechen. Der literarische Hass-EffektSuhrkamp Verlag, Berlin 2019
Der März bringt nicht nur jede Menge bunte Frühblüher zum Vorschein, sondern auch eine Vielzahl an bunten Neuerscheinungen aus unserem Verlag….
Marion Poschmann erzählt in „Nimbus“ von den Verheerungen, denen die Natur durch den Menschen ausgesetzt ist. Zugleich lassen ihre poetischen Illuminationen die Magie der Natur sinnlich werden. Ein fabelhafter Gedichtband, meint unser Kritiker….
In Verena Güntners Roman „Power“ geht es um das Mädchen Kerze, das den Hund einer Nachbarin sucht. Kerze sei empathisch, aber werde auch zu einer „kleinen Despotin“, sagt Autorin Verena Güntner. Das Buch steht auf der Shortlist des Leipziger Buchpreises….
„Kleidung, Freiheit, Identität“ heißt die Überschrift zu Veranstaltungen des Zusammenschlusses „Geist der Freiheit“ in der Kulturregion Frankfurt[BP1] , bei dem das Büchnerhaus mitarbeitet. Zum Thema spricht am Donnerstag, dem 5. März 2020 um 19 Uhr in der Kunstgalerie am Büchnerhaus Elsbeth …
Auf Tell-Review ärgert sich Sieglinde Geisel darüber, dass sich ihre Kritikerkollegen bei der Betrachtung von „Das zweite Schwert“, Peter Handkes neuem, noch vor Bekanntgabe seiner Auszeichnung mit dem Literaturnobelpreis fertiggestelltem Roman, „zumeist jeglicher Stilkritik enthalten. Zum anderen ärgere ich mich …
Es ist gar nicht so einfach, eine Autorin des 20. Jahrhunderts zu finden, die mehr Bewunderung erfährt, als Virginia Woolf….
Für sein Buch „Fallout“ reiste der preisgekrönte britische Wissenschaftsjournalist Fred Pearce an die Orte, wo Atombomben explodierten und Atommeiler barsten. Gleichzeitig verlegt Rowohlt einen Klassiker neu: Robert Jungks „Heller als tausend Sonnen“.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Handy-Shops und Fixerstuben: Liz Moore erzählt in ihrem Kriminalroman „Long Bright River“, wie Drogen den amerikanischen Alltag bestimmen – und sich tief in die Biografien von Menschen einschreiben.Deutschlandfunk Kultur, FrühkritikDirekter Link zur Audiodatei
Obwohl Die Aktion dezidiert politisch orientiert ist, enthält sie von Anfang an viele Gedichte. In der ersten Nummer von Hadwiger, Blaß, Baudelaire, Heym und van Hoddis. L&Poe veröffentlicht sie in den nächsten Tagen….