Reden über Marcel Reich-Ranicki und Jürgen Habermas im Dezember 1999
Von Jürgen Habermas und Marcel Reich-Ranicki
Von Jürgen Habermas und Marcel Reich-Ranicki
Was man im „Redfellas“ so lernt: Wie man den Toten hilft, in den Himmel zu kommen. Dass die Alten einen immer im Auge behalten. Und wozu das Wasser, das zum Espresso serviert ist, gut ist….
In Japan gibt es neuerdings selbsternannte Corona-Polizisten, Tokio ist ungewohnt dunkel. Und nun bebt auch noch die Erde.
Marcel Reich-Ranickis AutobiographieEssay von Volker Hage
Reich-Ranicki und die LiteraturwissenschaftVon Gunter Reus
Benjamin Maack legt mit Wenn das noch geht kann es nicht so schlimm sein ein beeindruckendes Buch über sein Leben mit Depressionen vor: er schreibt ehrlich und ungeschönt, das ist manchmal nicht ganz einfach auszuhalten, aber gerade das, macht dieses …
Die FAZ versenkt sich in Hans Freys informativer Geschichte der deutschen Science-Fiction-Literatur zwischen 1918 und 1945. Die SZ liest das juristische Buch zur Stunde: Anna-Bettina Kaisers Habil. zum „Ausnahmeverfassungsrecht“….
Phillip Lewis‘ Rückkehr nach Old Buckram ist das mysteriöse Debüt eines Poe-Adepten „Ich rief den Kellner und bestellte zwei Corona mit Limettenschnitz. Ich wollte den Ball flach halten. „Mit wem bist du hier?…
»Es ist nicht das Virus allein, das den Unterschied macht.«
Universumsblau, perlmuttweiß, puddinggelb – die Kapitelüberschriften im Roman »Leinsee« tragen Farbnamen. Die Autorin Anne Reinecke erzählt die Geschichte von Karl – die Geschichte einer besonderen Freundschaft und Liebe. Ein sprachlich außergewöhnlicher Debütroman, nicht nur für Menschen mit Farbfetisch….
Für ihre Übersetzungen der Bücher von James Baldwin wurde Miriam Mandelkow der Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis verliehen. Uns verrät sie, warum ihre Arbeit heute anders ist als früher und warum sie sich dabei viel bewegt….
Adrienne Brodeur stellt eine heikle Frage: Darf eine Mutter ihre Sexualität ausleben, wenn die Tochter darunter leidet?
Der Schriftsteller Maxim Biller hat sich wieder dem Thema gewidmet, mit dem er für den deutschen Buchpreis nominiert wurde, der Familie. „Sieben Versuche zu lieben“ klingt zart, kann aber auch hart zuschlagen.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
„Ernst Haeckels Name für unsere Neandertaler-Vorfahren, Homo stupidus, mag immer noch einige Gültigkeit besitzen – und zwar für uns.“ Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, erinnere ich mich an einen Film, der mich damals begeistert hat und noch immer …
»Lockdown-Lyrik! Quarantäne querdenken – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen. Es darf uns die Sprache nicht verschlagen!…
„Wie leicht war es doch, eine mögliche Zukunft wegen einer anderen abzubrechen und im Rückblick dessen, was hätte sein können, nur diese dünne zufallsbedingte Linie zu sehen, das Geschehene, das aus der unendlichen und leeren Finsternis des Ungeschehenen aufsteigt.“ …
Für die FAZ wirft der Schriftsteller Andrzej Stasiuk in Wołowiec einen Blick aus seinem Fenster und bekommt dabei ozeanische Gefühle: „Die Unveränderlichkeit, die Unbewegtheit der Landschaft wirkt ein wenig wie die irdische Version der Ewigkeit. Die Jahreszeiten wechseln, das Licht …
She is Fierce Ich möchte an dieser Stelle einmal völlig unbezahlt Werbung machen für den englischen Buch-Abo-Service „Books that matter„….
Der Bündner Schriftsteller wird nicht müde, seine Abgesänge auf die verlorenen Dinge anzustimmen. Jetzt ist der Kiosk dran.
Stanisław Przybyszewski (* 7. Mai 1868 in Lojewo; † 23….
Kritik: Nach über zwei Jahren in Haft steht Arthur Galleij mit Anfang zwanzig bereits vor den Scherben seines Lebens: ohne Bleibe und ohne Job muss er das Angebot annehmen, als Proband an einer soziologischen Studie mitzuwirken, in der es um …
Notiz: Liebe Leser*innen, still gehts in den Mai. Wir haben einen sehr stark besuchten Monat April hinter uns. Das freut mich natürlich, doch die Gründe, vermutlich mehr Zeit zum lesen, sind eher betrüblich….
Thorsten Nagelschmidt setzt mit „Arbeit“ den Strauchelnden, Unsichtbaren ein Denkmal: dem Taxifahrer, der Flaschensammlerin, der Sanitäterin. Sein Roman einer Berliner Nacht erzählt von Menschen, die träumen und immer wieder an ihren Träumen scheitern.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Einmal einen selbstlosen, antikapitalistischen Akt begehen, sich von einer einzigen Person abhängig machen, vollständig und ohne etwas zurückzufordern. Einmal um jemanden kämpfen, gegen den man nur verlieren kann. *** Der innere Meridian, Aufzeichnungen von Ralph Pordzik, Würzburg: École Noire, 2019……