Archiv für den Tag: 27. April 2022
Natali Amiri
Was bedeutet die Rückkehr der Taliban für die afghanische Bevölkerung? Welcher Zukunft sehen die Frauen des Landes entgegen? 100 Tage nach der Machtübernahme reist SPIEGEL-Bestsellerautorin und ARD-Weltspiegel-Moderatorin Natalie Amiri nach Afghanistan….
Buchempfehlungen: Die Sachbuch-Bestenliste für Mai
Planetarische Geschichtsphilosophie, psychoaktive Pflanzen und die Generation der „Geschmeidigen“. Das sind unsere Sachbuchempfehlungen für den kommenden Monat.
Peter Sloterdijk: „Der Himmel kann es doch“
Peter Sloterdijks Leidenschaft heißt Grau. Ein Gespräch über die Zeitenwende, Philosophie als Übertreibungskunst und eine neue politische Farbenlehre
Ursachen und Spätfolgen eines Unfalls
Die australische Autorin Imbi Neeme schildert in ihrem Debütroman „Die Wahrheit und andere Erinnerungen“ ein FamiliendramaRezension von Rainer Rönsch zuImbi Neeme: Die Wahrheit und andere ErinnerungenArche Verlag, Hamburg 2022
Persiflage auf erzwungene und kommerzialisierte Erinnerungskultur
In „Serge“ wagt es Yasmina Reza, Konstruktionen jüdischer Identität zu unterminierenRezension von Anne Amend-Söchting zuYasmina Reza: SergeHanser Berlin, Berlin 2022
Ocean Vuong: „Zeit ist eine Mutter“: Er dichtet im Rückwärtsloop
Mit seinem Debütroman wurde Ocean Vuong ein internationaler Literaturstar. In seinem zweiten Lyrikband kehren hochtourige Gefühlsmomente wieder.
„Schlammbad des schlechten Geschmacks“
Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert „Wie eine Mutter, die das Neugeborene an ihre Brust legt, ohne es zu wecken, verfährt das Leben lange Zeit mit der noch zarten Erinnerung an die Kindheit.“ Mit diesen Worten beginnt eins der …
Bücher des Monats: Krisen in diesen Zeiten
Politische Arbeit hinter den Kulissen, ein eindrückliches Zeitzeugnis und ein unkonventioneller Abriss über die Postmoderne: unsere Buchempfehlungen im April.
BÜCHERSCHAU DES TAGES: Soprantöne aus dem Wurmbehälter
Die SZ wird mit Michael Sorkin im Stakkato zur Architektin und macht mit Jürgen Nendza lyrische Lesefunde unter Tage. Als Mix aus Stifter, Genazino und Zen-Poesie empfiehlt die FAZ André Dhôtels Roman „Bernard der Faulpelz“. Mit Asako Yuzuki geht sie …
Schlupflöcher — Tamara Štajner im Gespräch
Im Rahmen von Leipzig Lost — Litradio Live haben wir März mit der Lyrikerin Tamara Štajner über ihr Debüt „Schlupflöcher“ gesprochen.
Sein Buch wollte den Ukraine-Krieg verhindern
Der Kriegsfotograf Mark Neville wollte die Mächtigen aufrütteln und wurde selbst zum Flüchtenden.
Dieses Buch wollte den Ukraine-Krieg verhindern
Der Kriegsfotograf Mark Neville wollte die Mächtigen aufrütteln und wurde selbst zum Flüchtenden.
Happy Birthday Knesebeck-Kinderbuch!
Unter dem Motto: „Mensch, bist du groß geworden!“ feiert der Verlag Knesebeck gerade sein 20 jähriges Jubiläum des Kinderbuchprogramms. Da gratuliere ich sehr, denn die Bücher begleiten uns auch schon seit vielen Jahren….
Literatur – Chicago: Chicago benennt Park nach jüdischer Dichterin Gertrud Kolmar
Kriminelle Auslese – Verlagsvorschauen Herbst 2022
Nach mehreren Wochen krankheitsbedingter Unterbrechung hier in der kriminellen Gasse, freue ich mich nun umso mehr darauf, mich wieder intensiver dem schönsten Hobby der Welt widmen zu können. Und wie besser einsteigen, als mit einem Ausblick auf die entdeckungswürdigen, lang …
Efeu – Die Kulturrundschau vom 27.04.2022 – Literatur
Den Dresdner Schriftsteller Renatus Deckert befällt bei der Vorstellung, dass in seinen Kindertagen Putin als KGB-Agent seinem Vater vors Auto gelaufen sein und einem Unfall nur knapp entronnen sein könnte, der kalte Schauer der Geschichte: „Immer wieder betrachte ich das …
Fliegen Adler jemals so?
Hart Crane (* 21. Juli 1899 in Garrettsville, Ohio; † 27….
Ist das ein Roman oder Kunstgeschichte auf Drogen? Eckhart Nickel nimmt die Welt auseinander und setzt sie neu zusammen
Der neue Roman von Eckhart Nickel spielt mit allen Mitteln der Täuschung und findet in der Vergangenheit, was an der Gegenwart zu retten wäre.
Möbel haufenweise
Den ganzen Nachmittag über hatte er auf der Suche nach einem geeigneten Möbelstück in diversen Möbelhäusern zugebracht. Natürlich gab es wie immer nur zwei Möglichkeiten, entweder die ausgesuchten Stücke sahen gut aus und waren unverschämt teuer oder man wollte……