Sergej Lebedew: Tod im Flakon
Die Romane von Sergej Lebedew sind Reiseführer zu verbotenen Orten. In „Das perfekte Gift“ erzählt er von einem Russland, das dem heutigen sehr ähnlich sieht.
Die Romane von Sergej Lebedew sind Reiseführer zu verbotenen Orten. In „Das perfekte Gift“ erzählt er von einem Russland, das dem heutigen sehr ähnlich sieht.
Wie man ein Leben führen kann auch am falschen Ort zur falschen Zeit, lernt der Dlf mit den Erzählungen von Gaito Gasdanow aus den 30er Jahren. Die Zeit lernt von Elizabeth Acevedo, wie man sich – „Soul Food“ sei …
Nachdem das Festival letztes Jahr pandemiebedingt ausgefallen ist, schlägt das sommerliche Herz des Foto-Kunstbetriebs wieder in Arles. Seit Wochen schon hat sich fiebrige Vorfreude breit gemacht, sich bei persönlichen Treffen oder in Form von Emails Luft verschafft, und wer wie …
World And Press Business – English Language For The Global Economy – Ausgabe Februar 2017 Nr. 02 |… Der Beitrag World And Press Business – English Language For The Global Economy – Ausgabe Februar 2017 Nr….
Männer weinen nicht. Männer reden nicht gern über Gefühle. Männer sind immer stark und müssen nie zum Arzt….
Mit einem Essay befeuert die weltberühmte Schriftstellerin und Feministin Chimamanda Ngozi Adichie eine alte Kontroverse: Darf man trans Frauen als Frauen bezeichnen? Besser macht sie es damit aus Sicht der Autorin Mithu Sanyal nicht.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur …
Für ihren Roman „Die jüngste Tochter“ erhält die Französin Fatima Daas gemeinsam mit ihrer Übersetzerin Sina de Malafosse den Internationalen Literaturpreis. Die Autorin ergründet darin ihr Verhältnis zum eigenen Glauben.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Wir arbeiten beide seit vielen Jahren in der Buchbranche. Wir lesen viel und wir sprechen darüber. Denn wir glauben an die Wirkmächtigkeit der Literatur….
Ein Abend am Lagerfeuer. Ein düsterer Wald. Ein Kreis aus nebeneinander sitzenden Freunden, welche der undurchdringlichen Dunkelheit den Rücken zukehren….
ZeitOnline dokumentiert Annika Reichs und Dominique Haensells Laudatio auf Fatima Daas und ihre Übersetzerin Sina de Malafosse, die für den (in der taz besprochenen) Roman „Die jüngste Tochter“ mit dem Internationalen Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Arno Widmann liest sich für die …
Ein Mädchen kommt mit seiner Familie aus Russland nach Deutschland und landet in einer schwäbischen Kleinstadt in einem Asylbewerberheim. Lena Gorelik erzählt in ihrem autobiografischen Roman von Entwurzelung und sozialem Abstieg.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei…
By Thomas AdcockCopyright © 2021 – Thomas Adcock NEW YORK CITY, near America Democracy has a way of smiting those who flout its tenets, especially those who seek its destruction. Thus is the famous fabulist and mobster of Mar-a-Lago finally …
Herzlich willkommen! Wir machen keine Sommerpause, bringen Ihnen zuverlässig jeden Ersten des Monats neue Lektüre. Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock hat mit „Death to America“ die Feinde der Demokratie im eigenen Land im Blick….
Geschichte, Kanon und Crime Fiction Seit einiger Zeit denke ich über die Geschichte der Kriminalliteratur nach. Aber schon hier muss ich einhaken: Gibt es überhaupt „die“ Geschichte der Kriminalliteratur? Und falls ja, warum hat sie bisher niemand geschrieben?…
Krimis, Kanon, Kritik Als Übersetzerin, Lektorin und unabhängige Verlegerin propagiere ich seit 33 Jahren feministischen Realismus in der Kriminalliteratur. Ich streite gegen die Marginalisierung von Schriftstellerinnen wie auch von Themen, Milieus und Figuren, die im herrschenden Kanon nicht aufgehoben sind. …
„Wir dürfen den Sinn für das Komische nicht verlieren“ Mercedes Rosende im Interview mit Gera Ferreira, bearbeitet von Alf Mayer Mercedes Rosende, 1958 in Montevideo geboren, bringt mit inzwischen drei überaus unkonventionellen Kriminalromanen ihr Heimatland Uruguay auf die literarische Weltkarte. …
Klassiker- hmm? Es ist schon eine hübsche Trouvaille aus den verstaubten Kisten der Genre-Geschichte: John Mairs erster und einziger Roman: „Es gibt keine Wiederkehr“ aus dem Jahr 1941. Obwohl, Trouvaille?…
Anthony J. Quinns Noir “Auslöschung” erzählt von Politik und Verbrechen an der nordirisch-irischen Grenze. Also an der zwischen Großbritannien und der Europäischen Union: Ein so komplexer wie packender Roman, der im Original schon im Jahr 2012 erschien, durch den Brexit …
von Oliver Pöttgen Kaum ein Kleidungsstück ist an männlich gelesenen Menschen so umstritten wie die kurze Hose. Warum sie wichtig sein könnte bei der Neuverhandlung von Männlichkeit…
Jana Wissmann wachte am Morgen mit der Überzeugung auf, dass sie es heute mit einem ungewöhnlichen Besucher zu tun haben würde. Nicht die übliche Meute von Typen, mit denen sie es sonst in Kabine 1 „Zentrale Aufnahme“ des Corona-Impfzentrums Erika-Heß-Eisstadion …
Nach gerade mal zehn Seiten setzt Viet Thanh Nguyen in seinem zweiten Roman „Die Idealisten“ das erste kräftige Ausrufezeichen. Sein Ich-Erzähler ist tot, er hat zwei Löcher im Kopf und bezeichnet sich als „Ghostwriter“. Wer also nach Nguyens vielgepriesenem Polit-Thriller …
Kurzbesprechungen von fiction – Joachim Feldmann (JF), Tobias Gohlis (TG), Alf Mayer (AM), Ulrich Noller (UN), Frank Rumpel (rum), Wolfgang Schweiger (WS) und Thomas Wörtche (TW) über: Johannes Anyuru: Sie werden in den Tränen ihrer Mütter ertrinkenDavid Diop: Nachts ist unser …
Eine Vielzahl Krimi-Neuheiten … … erscheinen jeden Monat, dazu Graphic Novels (vulgo: Comics) und DVDs und BluRays. Unmöglich, das alles zu überblicken und zu rezensieren. CrimeMag siebt und schürft deshalb für Sie und weist hier regelmäßig mit Hilfe von: Kaliber….
Liebes CrimeMag-Publikum, Kriminalliteratur wurde früher gerne als „Asphalt-Literatur“ abgetan. Wir finden, dass das ein Adelstitel ist. Wir mögen Asphalt, wir mögen Großstadt, wir mögen Realität….