Jia Tolentino: „Trick Mirror“ – Raus aus der Selbsttäuschung
Sich im Internet zu bewegen, führe unweigerlich zu Selbsttäuschungen, warnt die Bestseller-Autorin Jia Tolentino in ihrem Essayband „Trick Mirror“. Doch auch der Feminismus verwickle sich allzu oft in Widersprüche.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Filmabenteuer in fantastischen Welten
Kürzlich hat Zeilenschwimmerin Ronja ihre Festplatte etwas aufgeräumt und dabei auch ein paar vergessene Texte wiedergefunden. Unter dem Titel „Filmabenteuer“ hat sie eine Weile lang ihre Gedanken zu allen Filmen aufgeschrieben, die sie in der Zeit geschaut hat. Natürlich dürfen …
Lockdown-Lyrik 2.0 / 170: »Die Strickjacke als Teil einer fälligen Kulturgeschichte der Pandemie« von Anna Real
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
Folge 03: Marko Dinić
Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Marko Dinić über das Lesen und literarische Vorbilder, vor allem aber über den jugoslawischen Autor Danilo Kiš.
Efeu – Die Kulturrundschau vom 08.06.2021 – Literatur
In der „Was folgt“-Kolumne der SZ erzählt der Schriftsteller Lutz Seiler, dass er sich im Keller eine Art Privatarchiv aufgebaut hat, in dem alles landet, was „oben“ nicht mehr recht Platz findet. Unter dem im Kalender vermerkten Stichwort „Kellerfreizeit“ will …
Alexander Goldstein: „Aspekte einer geistigen Ehe“ – Betrachtungen eines Solitärs
Alexander Goldstein hatte ein feines Gespür für geschichtliche und philosophische Zusammenhänge. In dem Essay „Aspekte einer geistigen Ehe“ folgt man ihm durch das Jahrtausende alte Jaffa und saugt Bilder, Gerüche, Erinnerungen ein.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Auf halbem Weg
Robert Desnos (* 4. Juli 1900 in Paris; † 8….
Schiller über Goethe: «Ein solches Wesen sollten die Menschen nicht um sich herum aufkommen lassen»
Peter Hamm zählte zu den glänzendsten Essayisten Deutschlands. In seinen Texten ergriff er beherzt Partei.
Gute Lyrik altert nicht gut, sondern garnicht
Der Vers muß gewisse Gesetze und Möglichkeiten des Atems einholen und sich ihnen verschreiben: des Atems und Atmens dessen, der schreibt, wie auch seines Zuhörens. Charles Olson Der Gedichtband Schmauchspuren von A.J….
Rahel Varnhagen und ihre Jugendfreundinnen – Außergewöhnliche Frauen in revolutionärer Zeit
Französische Revolution, Ehe und Scheidungen – Ende des 18. Jahrhunderts bildete sich um Rahel Varnhagen ein Netzwerk besonderer Frauen und tauschte sich über die Welt im Wandel aus. Die Schriftstellerin hob die Briefe auf – ein Glück für uns heute….
Judith Hermann – Daheim (Buch)
Seit „Sommerhaus, später“ wissen wir: Judith Hermann beherrscht das reduzierte Schreiben wie keine Zweite, ohne dass es ihren… Der Beitrag Judith Hermann – Daheim (Buch) erschien zuerst auf booknerds.de – alle medien & genres….
Finsteres Denkmal
Die englische Übersetzung von David Diops Roman »Nachts ist unser Blut schwarz« hat vor wenigen Tagen den International Booker Prize gewonnen. Der düstere Roman folgt einem Soldaten aus dem Senegal, der im Ersten Weltkrieg in der französischen Armee dient.
Lisa Krusche: Unsere anarchistischen Herzen
Aus Berlin nach Hildesheim: In Unsere anarchistischen Herzen erzählt Lisa Krusche von zwei jungen Frauen in der Kleinstadt und ihren Kämpfe mit der Elterngeneration und sich selbst. Und das auf überaus erfrischende Weise….
Ingo Schulzes Rede zur Verleihung des Dresdner Kunstpreises: Man wird nicht als Ostler geboren
Wie man über den Osten spricht und denkt, wird nach wie vor im Westen entschieden. Die Ungleichheit bleibt skandalös. Noch niederschmetternder ist nur: Es gibt keine Tendenz zur Angleichung….
Kolumne „Nichts Neues“: Nehmt das, Dämonen
Eine Vorlesung von Rainald Goetz.
Serie „Was folgt“, 16. Folge: Im Keller
Alles, was ich brauche, verwahre ich unten auf, bei der rauschenden Buderus-Therme. Zum Beispiel meine ersten Gedichte, die, wie herrlich, im Wert steigen.
Im Gedenken an Friederike Mayröcker Von Friederike Mayröcker & Redaktion Logbuch
20. Dezember 1924 – 4. Juni 2021…
VORWORTE: „Es ist nicht wichtig, ob ich zornig bin“
Die Mutter ein Reptil von eigenen Gnaden, der Vater ein karibischer „hollow man“ – Jamaica Kincaid geht bei der literarischen Inszenierung ihrer Familiengeschichte eigene Wege. Aber sie kann auch das Politische: Das beweist das schmale, ihrer Heimat Antigua …
BÜCHERBRIEF: Von schmatzender Sprachlust
Mathias Enard fährt mit einem Pariser Ethnologen aufs Land und malt ein wunderbares Wimmelbild voller Witz, Rumena Buzarovska leuchtet in einem „grotesken Kammerspiel“ Paarbeziehungen in Nordmazedonien aus, Leila Slimani blickt lebendig und „fast unheimlich elegant“ in die Geschichte Marokkos und …
Ulrike Edschmid: Mitten im Milieu
Ulrike Edschmid erzählt aus den Zeiten des linken Aktivismus und der Frankfurter Häuserkämpfe ohne Rührseligkeit und Nostalgie. Ein brillanter Roman
BÜCHERSCHAU DES TAGES: Mosaik der Möglichkeiten
Die taz empfiehlt den Essayband „Kino unter Druck“, in dem Lisa Gotto und Dominik Graf der Sinnlichkeit des osteuropäischen Kinos nachspüren. Der Dlf liest Keith Gessens Roman „Ein schreckliches Land“ mit Begeisterung, aber auch als Plädoyer für neuen Blick auf …
Hörbuch: Heinrich Heines „Matratzengruft“: Marter seiner Nächte
Großes Kapitel in der Geschichte des öffentlichen Sprechens über Krankheit, Sterben und Tod: Zeitgenossen und der Dichter selbst über Heinrich Heine in der Matratzengruft.
Zum 80. Geburtstag von Monika Maron: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Martin Lechner: „Der Irrweg“ – Zwischen Wahn und Wirklichkeit
Voller Witz und sprachlicher Virtuosität erzählt Martin Lechner in „Der Irrweg“ von den Nöten, Hoffnungen und der Selbstermächtigung eines jungen Außenseiters. Wo Wirklichkeit in Wahn, Glück in Unglück kippt, lässt sich dabei nicht genau festmachen.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link …