Buchpreis-Gewinnerin Anna Stern über „das alles hier, jetzt.“ – Von der Neugier getrieben
Anna Stern ist Romanautorin. Für ihr neuestes Werk wurde sie mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Sie ist aber auch Wissenschaftlerin….
Anna Stern ist Romanautorin. Für ihr neuestes Werk wurde sie mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Sie ist aber auch Wissenschaftlerin….
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
In ihrem neuen Buch konzentriert sich die Koreanerin Han Kang, deren Romane, ich alle las und durchweg sehr empfehlen kann, auf die Tiefe und Poesie der Sprache. Was in ihren Romanen, allen voran „Die Vegetarierin“ immer schon …
In ihrer Lyrikkolumne für den Perlentaucher schreibt Marie Luise Knott unter anderem über Maria Stepanovas von Olga Radetzkaja übersetzten Gedichtband „Der Körper kehrt wieder“: Der Titel suggeriere zwar einen Aufbruch, doch „paradieren durch Stepanovas Langgedichte der letzten Jahre lauter ‚tote …
Szczepan Twardoch erzählt in „Das schwarze Königreich“ vom Sterben und Überleben der jüdischen Warschauer in der NS-Zeit. Ein gewagter Roman, der heikle Themen aufgreift: polnischen Antisemitismus und Kollaboration von Juden mit den deutschen Besatzern. Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik…
Gideon sitzt fest. Gefangen auf dem Planeten des Neunten Hauses, dem aus ihrer Sicht wohl langweiligsten Ort im Universum. Tagaus tagein die selben Riten, umgeben von stocksteifen Nekromanten, die nur ihre Pflichten vor Augen haben….
In ihrem neuen Sammelband gehen der Militärhistoriker Bruno Cabanes und sein Team dem Phänomen «Krieg» auf die Spur.
von Daniel Stähr [CN Sexualisierte Gewalt, Misogynie]…
Walter Hasenclever (* 8. Juli 1890 in Aachen; † 21….
Sören Urbansky erzählt die Geschichte der russisch-chinesischen Grenze. Die «histoire totale» einer Steppenödnis voller Nomaden und Goldschmuggler, Eisenbahnsiedler und Grenzposten. Daraus erwächst eine Geschichte von Staatlichkeit im 20….
Kritik: Mit den Texten „Berlin“ und „Konstantinopolis“ werden zwei kurze Prosatexte aus dem Frühjahr 1944 vorgestellt, die in charakteristischer Weise jenen poetologischen Ansatz des tschechischen Schriftstellers und Graphikers Ludvík Kundera zum Ausdruck bringen, an welchem er ein produktives Künstlerleben lang …
Kritik: Was 19? „Neunzehn Alte Gedichte“, wirklich sehr alte, nämlich an die zwei Jahrtausende alte chinesische pentasyllabische Gedichte, deren Verse, wie der Fachbegriff sagt, jeweils fünf Schriftzeichen und damit fünf Wörter umfassen,… Weiterlesen
Schöner Gruß von Ikarus, der jetzt wieder fallen muss. Fällt durch Zeile drei und vier. Nunmehr sehen wir ihn hier weiter fallen im Gedicht….
Wie geht es dir jetzt?…
Wie fühlst du dich jetzt?…
Was hilft durch die düstere, bedrückende Zeit der Pandemie? Gespräche auf Bänken mit Stulle und Thermoskanne – und Selbstgespräche unter Bäumen.
Im zweiten Teil seiner Familienerinnerungen erzählt Rafael Seligmann vom Versuch eines Neuanfangs in Palästina.
Voltaires „Philosophisches Taschenwörterbuch“ erscheint erstmals auf DeutschRezension von Martin Lowsky zu Voltaire: Philosophisches Taschenwörterbuch. Deutsche ErstausgabeReclam Verlag, Ditzingen 2020
An der herausragenden „Sammlung Hasso Plattner“ kann Ortrud Westheider die ganze Geschichte einer Kunstrichtung erläuternRezension von Klaus Hammer zuOrtrud Westheider: Impressionismus. Die Sammlung Hasso PlattnerPrestel Verlag, München 2020
Susanne Kerckhoffs „Berliner Briefe“ ringen um „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ – und um sie selbstRezension von Günter Helmes zuSusanne Kerckhoff: Berliner BriefeVerlag Das kulturelle Gedächtnis, Berlin 2020
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuRüdiger Scholz: Goethe und die Hinrichtung von Johanna Höhn. Kindesmorde und Kindesmörderinnen im Weimar Carl Augusts….
„Mad Ireland hurt you into poetry“, schrieb Auden über Yeats: „Narr Irland quälte dich zur Dichtung“, übersetzte Ernst Jandl. Gedichte ereignen sich inmitten der Gefangenschaft unserer Tage und doch in einem Raum fernab von Politik und Gesellschaft. Wer braucht …
Lesung aus »Die Bienen und das Unsichtbare«
Die FR beobachtet in Aravind Adigas „Amnestie“ die Internationalen Weltmeisterschaften in Flucht und Migration. Die SZ erfährt das Wunder der Liebe mit Etgar Kerets Erzählband „Tu’s nicht“. Die taz lässt sich mit einem Sammelband, der den Mauerfall aus migrantischer und …
Seit vielen Jahren liegt Anders Bortne nachts wach und kann nicht schlafen, oft tagelang am Stück. Auf seiner Suche nach einer Lösung entstand ein Sachbuch, bei dessen Lektüre Zeilenschwimmerin Ronja sogar ihren Tee vergessen hat….