O Gedankenspiel
Heute vor 150 Jahren starb der russische Dichter Fjodor Tjutschew. Fjodor Tjutschew…
Heute vor 150 Jahren starb der russische Dichter Fjodor Tjutschew. Fjodor Tjutschew…
Meine letzte Begegnung mit Heinrich Heine bevor ich dieses Buch las, war ein Wanderweg im Harz, auf dem er selbst unterwegs gewesen ist. Ein Schild am Rand des Wegs hatte mich darauf hingewiesen. Damals habe ich nicht gewusst, wie umtriebig …
Warum kriegen das die Deutschen nicht hin, epische Familienromane, wie die Amerikaner? Der Journalist Philipp Oehmke versucht es noch mal. Geht es diesmal gut?…
Meisterwerk! Die FAZ empfiehlt wärmstens Eva Vieznaviecs Roman „Was suchst du, Wolf?“, der auf die blutgetränkte Geschichte von Belarus seit den Revolutionsjahren zurückblickt….
In seinem Buch „Cancel Culture. Ende der Aufklärung?“ macht sich der Philosoph Julian Nida-Rümelin Sorgen um die Offenheit der Debatte – aber geht dabei zu pauschal vor….
Zur Neuausgabe eines kanonisch gewordenen Poems von Johann Lippet aus der „Aktionsgruppe Banat“Rezension von Waldemar Fromm zuJohann Lippet: biographie. ein muster. poemPop Verlag, Ludwigsburg 2023
Dorothy Thompsons „I Saw Hitler!“ (1932) in vorzüglicher Übersetzung und erstklassiger Edition Rezension von Günter Helmes zuDorothy Thompson: Ich traf Hitler! Eine Bild-ReportageDas vergessene Buch – DVB Verlag, Wien 2023
Sie hat das N-Wort in Astrid Lindgrens Erzählungen ersetzt und ganze Kapitel gestrichen. Die Enkelin Annika erklärt, wie sie Klassiker für Kinder modernisiert.
Wie ging das mit der Wokeness nochmal? Das ist, wenn mensch sich darum bemüht, herauszufinden, was richtig und falsch ist, sich dann auf die richtige Seite stellt und auf andere einwirkt, damit die das möglichst auch versuchen – oder so …
Kurz nachdem dieser Roman in Israel erschienen war, ist der Schriftsteller Meir Shalev gestorben. Jetzt kommt er unter dem Titel „Erzähl’s nicht deinem Bruder“ auf Deutsch heraus.
Cornelia Geißler spricht in der FR mit dem Literaturwissenschaftler Carsten Gansel über die DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann, über die er eben eine Biografie veröffentlicht hat. Damit ging es ihm auch darum zu zeigen, „dass Brigitte Reimann schon in den Fünfzigerjahren an …
Seit den Tagen seiner Jugend sei für ihn Jane Austen eine »helle Lesefreude«, sagt Literaturkritiker Denis Scheck….
Natürlich ist der Titel „Leichtgewichte“ ein bewußt gewähltes Understatement. Denn leichtgewichtig sind die Erzählungen von Martina Berscheid in… Der Beitrag Martina Berscheid – Leichtgewichte (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
Ergänzend nun zum Lyrikherbstbeitrag und zum Teil 1 mit unabhängigen Verlagen auch neue Romane aus den großen Verlagen, die sofort meine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Auch hier gilt: Es ist eine vollkommen subjektive Auswahl. Viel Freude beim Entdecken!…
Sarah Elena Müller hat ein verstörendes Debüt geschrieben. „Bild ohne Mädchen“ erzählt von einem Kindesmissbrauch im linksalternativen Milieu – mit allen Ambivalenzen.
Irena Habalik Wenn Tausende ertrinken Wer zählt sie? Eine Zählmaschine?…
Von 1945 bis 1957 lebten im bayrischen Wolfratshausen im Ortsteil Föhrenwald mehr als 5000 Juden. Überlebende des Holocaust – mit Synagogen, Religionsschulen und einer eigenen Universität für Rabbiner. 1957 wurde Föhrenwald aufgelöst, die Bewohner wurden auf deutsche Grossstädte verteilt….
Bei Albert Langen ist im Jahre 1910 ein Buch erschienen, das bereits hundertmal vorher geschrieben worden ist und noch Hunderte von Malen nachher geschrieben werden wird. Es heißt ›Hinter Schloß und Riegel‹ und schildert mit unerbittlicher Genauigkeit die deutsche……
Der vormals jüdische Journalist Fabian Wolff ist kein Jude, das legt er nun selbst offen. Warum er trotzdem ein Täuscher ist.
John Herseys Reportage „Hiroshima“ (1946)Rezension von Christian Chappelow zuJohn Hersey: HiroshimaJung und Jung, Salzburg 2023
Zur Herausgabe und Übersetzung von Hanoch Levins Theaterstücken im Band „Die im Dunkeln gehen“Rezension von Nathanael Riemer zuMatthias Naumann; Hanoch Levin: Die im Dunkeln gehen. TheaterstückeNeofelis Verlag, Berlin 2022
Die FAZ entdeckt Victor Hugo mit dem Band „Ozean. Dinge, die ich gesehen habe“ als bildgewaltigen Meister der kleinen Form. Außerdem erhält sie mit dem Buch des Juristen Guiliano Turone über die italienische Loge P2 fesselnde Einblicke in ein Netzwerk …
„Wo warst du, Adam?“ ist der erste veröffentlichte Roman von Heinrich Böll. Anders als spätere Texte spielt der Roman komplett im Zweiten Weltkrieg und dort vor allem an der Front….
Virginia Woolf hat in ihrem Essay A Room Of One´s Own die Bedingungen benannt, die für Frauen mit literarischen Ambitionen unbedingt notwendig sind, um aus dem Schweigen auszubrechen: materielle Sicherheit und ein eigener Raum. Die Biografie der amerikanischen Schriftstellerin Tillie …