«Wer will schon schlafen, wenn es so wunderbare Bücher gibt?»
Hanspeter Müller-Drossaart ist einer der bekanntesten Vorleser der Schweiz. Was liest ein Vorleser selbst am liebsten?
Hanspeter Müller-Drossaart ist einer der bekanntesten Vorleser der Schweiz. Was liest ein Vorleser selbst am liebsten?
Roger Fritz porträtiert in „Boulevard der Eitelkeiten. Fotografien und Erinnerungen“ die alte BundesrepublikRezension von Stefanie Leibetseder zuRoger Fritz: Boulevard der Eitelkeiten. Fotografien und ErinnerungenSchirmer/Mosel Verlag, München 2022
Der Sammelband „Verkannte Leistungsträgerinnen“ liefert „Berichte aus der Klassengesellschaft“ (ja, die gibt es)Rezension von Kai Sammet zuOliver Nachtwey; Nicole Mayer-Ahuja: Verkannte Leistungsträger:innen. Berichte aus der KlassengesellschaftSuhrkamp Verlag, Berlin 2021
In unserer Interviewkolumne fragen wir Schriftstellerinnen und Schriftsteller nach ihrer aktuellen Lektüre. In dieser Folge: Navid Kermani.
Die FAZ taucht mit dem Physiker Serge Haroche ein in die Geschichte des Lichts. Nach der Lektüre von Max Chafkins Peter-Thiel-Biografie befürichtet sie eine neue Ära Trump. Die NZZ verdankt Yael Inokai dichte Bilder aus der Psychiatrie….
Walter Benjamin spricht in seinen Thesen zum Begriff der Geschichte vom Trümmerfeld der Vergangenheit. Der Engel der Geschichte könne die einzelnen Trümmer deshalb nicht wieder zusammenfügen, da ihn ein Sturm fortträgt, der aus dem Paradies herüber weht und den man …
Darf man gegen die eigene Community ermitteln? Bücherstädterin Vera hat den Young Adult Thriller von #ownvoices Autorin Angeline Boulley gelesen, der die Native American Community ins Zentrum stellt. USA, an……
In der SZ spricht die tschechische Schriftstellerin Radka Denemarková über ihren Roman „Stunden aus Blei“, der in China spielt und eine Bestandsaufnahme dessen leistet, was von den Freiheitsversprechen der frühen Neunziger im Ostblock übrig geblieben ist. „Jetzt leben wir in …
Christian Humberg – Mörderische Brise (Buch) Mehr als nur Urlaubswerbung für die Lübecker Bucht Clara Clüver, 39, hat… Der Beitrag Christian Humberg – Mörderische Brise (Buch) erschien zuerst auf booknerds.de – alle medien & genres….
David Diop erzählt in seinem Roman „Reise ohne Wiederkehr“ von dem französischen Botaniker Michel Adanson, der Mitte des 18. Jahrhunderts in den Senegal reist, auf dem Höhepunkt von Aufklärung und Sklavenhandel.
Heute vor 530 Jahren geboren: Pietro Aretino, genannt „der Göttliche“, aber o weh: „ein Dichter voll Talent, aber ohne alle sittliche Würde“ (Herders Conversations-Lexikon 1854), „durch sittenlose Schriften berüchtigt“ (Brockhaus 1911). Einige der „sittenlosen“ Sonette kann man in dem von …
Ana Schnabls Roman «Meisterwerk» spielt im sozialistischen Slowenien der achtziger Jahre. Das Ende Jugoslawiens deutet sich bereits an. Ein doppelter Ehebruch wirft die Frage auf, wie sich der Wunsch nach Freiheit mit der Sehnsucht nach Liebe vereinen lässt….
Die Schweizer Schriftstellerin Yael Inokai erzählt in ihrem Roman «Ein simpler Eingriff» von einer psychiatrischen Brachialtherapie.
Überall verschwanden sie plötzlich bei Kriegsende: die Hitler-Bilder. Zuerst in den Privathäusern, dann auch an und in öffentlichen Gebäuden. Man entsorgte sie so schnell es nur ging und sagte, es dürfe kein Hitler-Bild von der Besatzung gefunden werden, am……
Ich war weg. Über zwei Jahre gab es keinen neuen Beitrag mehr auf indieautor.com….
Bevor sich Zeichensetzerin Alexa der Liste des diesjährigen Lesekompass widmet, blickt sie noch einmal auf die prämierten Titel des Vorjahres zurück – und stellt drei Bücher aus drei verschiedenen Alterskategorien vor. Der Beitrag Lesekompass 2021: Drei Kategorien, drei Bücher erschien …
„In der Polarkälte rast die Zeit davon. Jede Entscheidung zählt.“ Es ist kaltes Land….
Lika Nüsslis Vater war ein Verdingkind. Seine Erinnerungen hat die Künstlerin zu einer Graphic Novel verarbeitet.
Reinhard Kaiser-Mühlecker wildert sich mit seinem Heimatroman „Wilderer“ in die Seele der LeserRezension von Stefanie Steible zuReinhard Kaiser-Mühlecker: WildererS. Fischer Verlag, Frankfurt a. M….
Das feministische „Missy Magazine“ erfindet im Alleingang ein genderneutrales Pronomen. Wie benutzt man das?
Denis Newiak bietet mit „Alles schon mal dagewesen“ eine Anleitung, Pandemie-Filme und -Serien als massenmedialen Ausdruck einer latent erzreaktionären Gesellschaft misszuverstehenRezension von Martin Janda zuDenis Newiak: Alles schon mal dagewesen. Was wir aus Pandemie-Filmen für die Corona-Krise lernen …
Una Mannions Debüt „Licht zwischen den Bäumen“ geht tief hinein in die US-amerikanische Provinz der 1980er Jahre Rezension von Martin Gaiser zuUna Mannion: Licht zwischen den BäumenSteidl Verlag, Göttingen 2021
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuFriedhelm Rathjen: Literatur in der Landschaft. 50 literarische Schauplätze in IrlandEdition ReJOYCE, Südwesthörn 2022