Verlegen ist Verantwortung und Literatur eine Lebensform
Gibt es so etwas wie den Literaturbetrieb als die Infrastruktur des Geisteslebens überhaupt noch?
Gibt es so etwas wie den Literaturbetrieb als die Infrastruktur des Geisteslebens überhaupt noch?
Mal sehen, ob die deutsche Erinnerungskultur mit Joshua Cohens Roman „Witz“ klarkommt, der ihre Rituale genialisch verlacht. Ein Treffen in Leipzig.
Nach dem Zwischenspiel folgt im Arthur-Projekt nun die erste von drei weiteren Romanzen unter neuem Vorzeichen, in denen „Erfolg“ und… Weiterlesen „Arthur-Projekt“ Teil 5 – Gareth und Lynette
„Depressiv kann ich überall sein“: Warum der Schriftsteller Etgar Keret Berlin fast so schnell verließ, wie er gekommen war.
Anne Tyler setzt mit „Eine gemeinsame Sache“ ihre Kunst des Generationenromans fort. FAZ und Dlf Kultur schätzen ihn für seine ruhige Präzision. Ebenfalls in der FAZ wird Paul Mendes-Flohrs Biografie über Martin Buber empfohlen….
Mal wieder das Dorf, aber erfrischend anders. Sven Pfizenmaier konzentriert sich in seinem Debüt Draußen feiern die Leute ganz auf den eigenartigen Mikrokosmos und arbeitet dabei vor allem die grellen Farben auf ganz eigene Weise heraus….
Der Norweger Jon Fosse schreibt am einzigartigen „Heptalogie“-Zyklus über sein Leben. Der zweite Band ist erneut eine bewegende Meditation.
Felix Stephan hat sich für die SZ mit Joshua Cohen getroffen, der sich in seinem nun auch auf Deutsch vorliegenden Roman „Witz“ – „ein ausuferndes 900-seitiges Sprachkunstwerk von James Joyceschen Ausmaßen“ – sich über Shoah-Erinnerungskultur in Europa amüsiert. Inspiriert hatten …
Irene Solà – Singe ich, tanzen die Berge (Buch) Irene Solà zeigt mit ihrem Roman „Singe ich, tanzen… Der Beitrag Irene Solà – Singe ich, tanzen die Berge (Buch) erschien zuerst auf booknerds.de – alle medien & genres….
Im Haus unserer Autorin in Czernowitz wohnen inzwischen doppelt so viele Menschen wie vor dem Krieg. Deshalb wird jetzt anders gekocht und gegessen.
Serhij Zhadans Roman »Internat«, ein dreitägiger Roadtrip in den Krieg, hat den Preis der Leipziger Buchmesse 2018 in der Kategorie Übersetzung gewonnen. Am Tag nach der Preisverleihung durfte ich mit den Sabine Stöhr und Juri Durkot, den Übersetzer:innen von Zhadans …
Vor lauter Will Smith haben wir Francis Ford Coppolas Friedensmission bei den Oscars fast übersehen. Die Empfehlungen der Woche.
Anne Waldman (* 2. April 1945 in Millville, New Jersey)…
Valerie Fritsch. Foto: Martin Schwarz / Suhrkamp Immer öfter hörte ich in letzter Zeit in Gesprächen mit anderen Schreibenden die Frage, die mehr Zweifel war, zum Erzählen welcher Geschichten man dieser Tage noch berechtigt wäre. Ist es in Ordnung, die …
«Ariane, jeune fille russe», 1920 in der Editions de la sirène in Paris publiziert, für den Prix Concourt nominiert, ist unter sehr verschiedenen Aspekten ein ungewöhnlicher Roman. Der geographische Hintergrund der Romanhandlung bildet das berühmte Empire Hotel London in……
Am 30. Januar 1933 war die Weimarer Republik am Ende, die Nationalsozialisten an der Macht, und das erste demokratische Experiment auf deutschem Boden versank in Gewalt und staatlichem Terror. Die Dynamik, mit der dies geschah, ist erschreckend: »Für die Zerstörung …
Philipp Schönthaler über die Automatisierung des SchreibensRezension von Ulrich Klappstein zuPhilipp Schönthaler: Die Automatisierung des Schreibens. & Gegenprogramme der LiteraturMatthes & Seitz Verlag, Berlin 2021
Andreas Bernards Band „Wir gingen raus und spielten Fußball“ – zwischen Liebeserklärung und MelancholieRezension von Peter Mohr zuAndreas Bernard: Wir gingen raus und spielten FußballKlett-Cotta Verlag, Stuttgart 2022
Eine imaginierte Kindheitswelt: Aharon Appelfelds Roman „Sommernächte“ Rezension von Johann Holzner zuAharon Appelfeld: SommernächteRowohlt Berlin Verlag, Berlin 2022
„Einer der Spiegel des Anderen“: Zum Briefwechsel zwischen Gretha und Ernst JüngerRezension von Christophe Fricker zuGretha Jünger; Ernst Jünger: Einer der Spiegel des Anderen. Briefwechsel 1922-1960Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2021
„Casa Conti“ von Aline Valangin wird vom Verlag als eine bedeutende Wiederentdeckung beworben. Dem kann ich mich, rein von der… Weiterlesen Spannungsarm erzählt, ohne rettende sprachliche Schönheit. „Casa Conti“ von Aline Valangin….
Die FR macht’s kurz: Craig Browns Beatles-Buch hält sie für eine Wucht. Die SZ lässt sich gebannt in den höllischen Raum ziehen, den Julia Schoch in ihrem Roman „Das Vorkommnis“ öffnet. Die FAZ lernt von Annekathrin Kohout: Dem Nerd …
TEARS IN THE CLUB
Aber das sollte vielleicht gar kein Scherz sein. Ansonsten sei Putin empfohlen, den Krieg in einem Zweikampf zu beenden. Putin tritt im Faustkampf gegen den Bürgermeister von Kyjiw an….