„Nur ein kleines bisschen Glück“
Am 5. Oktober 2018 wurden Wilfried W. zu elf Jahren, Angelika W….
Am 5. Oktober 2018 wurden Wilfried W. zu elf Jahren, Angelika W….
Obwohl das Buch „Ein eisiger Tod“ heißt und im tiefsten Edinburgher Winter spielt, ist es in Ian Rankins Haus in Südfrankreich entstanden, größtenteils bei sengender Sommerhitze. Überhaupt ist der deutsche Titel mal wieder irreführend, hat er doch keinerlei Bezug zum …
Der Comiczeichner Uli Oesterle lebte ohne seinen Vater auf, der erst seine Familie verließ, den Bezug zur wirklichen Welt verlor und jahrzehntelang vom Erdboden verschluckt schien. Zwei Jahre nach dem Tod des Vaters beschließt Oesterle, aus dessen rätselhaftem Leben einen …
Eine Welt ohne Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Unterdrückung, eine Gesellschaft, in der die Freiheit aller Einzelnen die Bedingung der Freiheit aller ist, ein Fortschritt, der allen Mobilität, gute Arbeit, materielle Fülle und Gesundheit bringt – diese soziale Utopie ist so alt …
„Mein Leben war nicht, wie es war.“ Aus diesem einen Satz, der plötzlich aufgetaucht und da war, dieser Aussage, die, so schreibt Jutta Reichelt, ja nicht einmal plausibel sei, entwickelt sich die Geschichte des Protagonisten Christoph. Denn Christophs Leben …
Das Licht, welches vom Mond herunterfließt, gilt nicht dem Schauplatz unseres Tagesdaseins. Der Umkreis, den es zweifelhaft erhellt, scheint einer Gegen- oder Nebenerde zu gehören. Sie ist nicht mehr die, der der Mond als Satellit folgt, sondern die selbst in……
Fremde Länder und Kulturen entdecken kann man auch ohne Linienflüge – nämlich durch die passende Literatur. Wir haben sieben Botschafterinnen und Botschafter gebeten, uns ihre Heimat mit ganz persönlichen Buchempfehlungen nahezubringen.
Eingekreist: Ende Februar waren meine katholische Freundin und ich wieder auf Mallorca. Man sieht es uns nicht an, aber wir sind Urlauber, die die Herausforderung suchen und weitab von der Zivilisation noch etwas erleben wollen. Abenteuer und pure Entbehrungen….
Die FAZ erfährt von Ronen Steinke, wie die antisemitische Gewalt erstarkt. Mit Astrid Seeberger nimmt sie Abschied von Bukarest. Die FR lernt von Sumana Roy zum Baum zu werden….
Still und heimlich baut sich die KiWi Musikbibliothek immer weiter aus. Ohne große Enttäuschungen schaffen es die Bände, ganz persönliche Blicke auf Künstler*innen zu richten. Diesmal auf die Beatles, Leonard Cohen und Take That….
„Wohin er auch blickte, ihn umringten schwermütig stimmende Wunder.“ Western verbinden wohl viele von uns mit Pferden….
Ob Biermann, Pasolini oder Sekundärliteratur über Kafka: Das Spektrum des 1964 gegründeten Wagenbach-Verlags ist weit. Auch weil Verleger Klaus Wagenbach, der heute 90 wird, ein großes Gespür für literarische Perlen hat, sagt Philosoph Gunter Gebauer.Deutschlandfunk Kultur, Studio 9 – …
Ob Biermann, Pasolini oder Sekundärliteratur über Kafka: Das Spektrum des 1964 gegründeten Wagenbach-Verlags ist weit. Auch weil Verleger Klaus Wagenbach, der heute 90 wird, ein großes Gespür für literarische Perlen hat, sagt Philosoph Gunter Gebauer. Gunter Gebauer im Gespräch mit …
Die USA sind auch in kultureller Hinsicht eine Großmacht. Der lange in Stanford lehrende, italienische Literaturwissenschaftler Franco Moretti zeigt, wie diese Hegemonie ästhetisch funktioniert. Ein künftiges Standardwerk, findet unsere Kritikerin….
Theodore Decker in „Der Distelfink“, Patrick Bateman in „American Psycho“, der Erzähler in „Faserland“ – die Brooks Brothers-Insolvenz hinterlässt eine modische Leerstelle in der Popkultur.
Dass gerade die jüngere Lyrikgeneration Elke Erbs Gedichte hochhält, erklärt sich der Schriftsteller Steffen Popp, Jahrgang 1978, in der Literarischen Welt so: Ihre Lyrik ist „bis ins Detail komponiert, zugleich aber beweglich und spielerisch, das genaue Gegenteil von starrem Text. … …
Sex, Selbstbestimmung und Show-Business: In „City of Girls“ erzählt Bestsellerautorin Elizabeth Gilbert eine funkelnde Geschichte im New York der 1940er-Jahre und zeigt Frauen, die ihren Drang nach Freiheit und sexueller Selbstbestimmung voll ausleben.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei
Kein Anlass für Kulturpessimismus: Wie wir in der Streitgesellschaft bestehen und dabei sogar noch gute Laune bewahren
von Walt Whitman Stadt der Orgien, Promenaden und Freuden, Stadt, die ich, in deiner Mitte lebend, besang und einmal berühmt machen werde. Nicht deine Feiern, nicht deine wechselnden Tableaux, deine Spektakel, belohnen mich; Nicht deine endlosen Häuserreihen, nicht die Schiffe……
Kein anderes Land der Welt ist für Außenstehende so schwer zu begreifen wie Nordkorea. Morten Traavik war norwegischer Kulturattaché in Pjöngjang und beschreibt das Alltagsleben in der Diktatur mit ironischem Blick.Deutschlandfunk Kultur, Lesart…
Prominente wie J.K. Rowling und Noam Chomsky kritisieren das Debattenklima in den sozialen Medien und einen „Trend zur öffentlichen Demütigung“….
Das »einflussreichste Intellektuellenpaar unserer Zeit« nannte die ZEIT Aleida und Jan Assmann, die gemeinsam im letzten Jahr mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurden. Mit Aleida Assmann – von all jenen verehrt und tatsächlich auch gelesen, die sich je …
In seinem Debütroman „Hitze“ beschreibt der junge französische Schriftsteller Victor Jestin einen Party-Campingplatz als Hölle auf ErdenRezension von Sascha Seiler zuVictor Jestin: HitzeKein & Aber Verlag, Zürich 2020
Peter-André Alt lädt zur (Wieder-)Begegnung mit Weltliteratur ein und ergründet erste Sätze berühmter TexteRezension von Bernhard Walcher zuPeter-André Alt: ‚Jemand musste Josef K. verleumdet haben …‘. Erste Sätze der Weltliteratur und was sie uns verratenVerlag C….
Bücher können Inspiration sein, Lebensbegleiter, spenden auch Trost – gerade in Coronazeiten. Es ist Sommer – und wir tauschen Lesetipps mit unseren Hörerinnen und Hörern aus. Ob für die Reise in die Ferne oder den Urlaub daheim….