Kölner Kongress 2022 – Hinterher ist man immer schlauer: Über Zukunftserzählungen
Man will aus der Geschichte lernen. Denn: Man ist ja schlauer geworden. Hofft man zumindest….
Man will aus der Geschichte lernen. Denn: Man ist ja schlauer geworden. Hofft man zumindest….
„Erzähl mir von Darjeeling“ lautet der Untertitel dieser besonderen Reiseerzählung: Das Autorenduo Wolfgang Allinger und Ute Kliewer erfüllt diesen Wunsch auf besondere Weise. Poetisch, behutsam und mit einem feinen Blick auf Land und Leute ist „Zeit zieht nicht“ ein Buch, …
Der Lyriker Franz Mon sprengte den Sinn der Sätze und Zeichen. Zum Tod eines der wichtigsten Mitbegründer der konkreten Poesie
Jeden Sonntag ein Türchen zu aus verschiedenen Richtungen leuchtender Literatur. …
Zum 70. Geburtstag des 1987 aus Rumänien nach Deutschland emigrierten deutschen Schriftstellers Richard Wagner versuche ich eine „Mutprobe“. Ich suche das erste Gedicht des ältesten Bands in meiner Sammlung, und siehe, es hält stand….
Aber es gibt schwarzalben, die das nicht dulden wollten. Die menschheit sollte weiter in der sklaverei des ornamentes keuchen. Die menschen waren weit genug, daß das ornament ihnen keine lustgefühle mehr erzeugte, weit genug, daß ein tätowiertes antlitz nicht……
Irene Diwiak. Foto: Leonhard Hilzensauer Heiß ist es im Klassenzimmer, obwohl die Sonne bereits untergeht hinter der Skyline des benachbarten Industrieparks. Sie taucht die übergroßen Papierbuchstaben, den Bundespräsidenten und das Kruzifix an der sonst so kahlen Wand in malerisches Orange-Rosa….
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Die sechste Erzählung folgt noch einmal relativ eng Malory/Tenyson, aber beginnt davon Abweichend Vivienne von „Mysteriöse Helferin/Widersacherin“ zu „Figur mit… Weiterlesen „Balin und Balan“ – Das Arturprojekt 6.
Die FAZ folgt Andrea Scrima von New York nach Berlin in eine traumatische Vergangenheit. Die FAS durchlebt mit Karl Ove Knausgards „Der Morgenstern“ eine grandios verlaberte Meditation einer Endzeiterfahrung. Die taz wirft dem norwegischen Autor ausbeuterisches Schreiben vor….
Thea Dorn war wieder da. Das Publikum war wieder da. Christian Berkel und Vea Kaiser waren wieder da….
Hochamt im Feuilleton: Karl Ove Knausgård veröffentlicht mit „Der Morgenstern“ einen neuen Roman. Besprechungen gibt es in taz, FAZ und Tagesspiegel. Im Original erschien der Roman schon vor anderthalb Jahren und ist Knausgård seitdem etwas fremd geworden, gesteht er im …
Die dunkle Seite der kompletten Vernetzung unserer Lebenswelt steht im Zentrum des neuen Romans von Philipp Winkler, Creep. Wie immer bei ihm mit geschärftem Blick auf die Ränder der Gesellschaft….
Fabian Braun verehrt Antoine de Saint-Exupéry und das nicht nur, weil er wie der Schöpfer des kleinen Prinzen… Der Beitrag Jörg H. Trauboth – Bonjour, Saint-Ex!…
Im Alter von 97 Jahren starb vorgestern der Dichter Franz Mon in Franklurt am Main. Franz Mon…
Wir geben es ja zu: Manchmal sind wir echte Serien-Junkies. Ihr auch? Dann seid ihr vielleicht noch auf der Suche nach dem geeigneten Material für den nächsten Serienmarathon!…
Das Ukrainian Book Institute und der Europäische Verlegerverband sammeln gemeinsam Geld, um Kinderbücher für Geflüchtete zu drucken. Denn Literatur könne Seelen heilen.
In seinem Debütroman „Aus unseren Feuern“ erzählt Domenico Müllensiefen vom Leben und Sterben einer verlorenen Nachwendegeneration Rezension von Sebastian Weirauch zuDomenico Müllensiefen: Aus unseren Feuern. RomanKanon Verlag, Berlin 2022
Patrício Prons „Morgen haben wir andere Namen“: Eine RadiographieRezension von Michi Strausfeld zuPatricio Pron: Morgen haben wir andere NamenRowohlt Verlag, Hamburg 2021
Christiane Wyrwa stellt „Literarische Utopien von Frauen vom 15. bis 20. Jahrhundert“ vorRezension von Rolf Löchel zuChristiane Wyrwa: Literarische Utopien von Frauen vom 15….
Ein unheimliches Graffito, ein Finanzbetrüger und eine Frau, die ihren Körper gegen ein Luxusleben tauscht: Emily St. John Mandels neuer Roman „Das Glashotel“Rezension von Oliver Pfohlmann zuEmily St. John Mandel: Das GlashotelUllstein Verlag, Berlin 2021
Die Schweizer Autorin Julia Weber begibt sich in ihrem Roman «Die Vermengung» auf die Spur einer weiblichen Biografie.
Die Wahl in Ungarn zeigte, dass das Land so tief gespalten ist wie noch nie. Hat meine Großstadt-Ignoranz etwas damit zu tun? Eine Reise zu Antworten in die ungarischen Provinz….