Französischer Verlag „Hachette“: Vor der Übernahme
In Frankreich will der zweitgrößte Verlag den größten schlucken. Sollte das gelingen, entstünde ein neuer europäischer Gigant.
In Frankreich will der zweitgrößte Verlag den größten schlucken. Sollte das gelingen, entstünde ein neuer europäischer Gigant.
Michael A. Meyer erkundet das Leben Leo Baecks, einer jüdischen Schlüsselfigur des 20. Jahrhunderts….
Was passiert, wenn Verlage gute Umsätze und einen gepflegten Skandal besser finden als gründliche Lektorate.
Essay von Ralf Klausnitzer
Der DlfKultur macht uns mit der englischen Autorin Aphra Behn bekannt, die bereits 1688 mit ihrem Roman „Oronooko“ gegen Sklaverei und Kolonialismus anschrieb. Der Dlf preist die dänische Dichterin Inger Christensen, die Fiobonacci-Reihen zum Klingen bringen konnte. Die taz …
Ein alter Baedeker nimmt einen mit ins historische Paris.
Wie so viele Gestalten um Pablo Picasso war seine Geliebte Dora Maar lange Jahre eine Unbekannte. Dann findet eine französische Journalistin das Adressbuch der Künstlerin und erzählt daran entlang eine erstaunliche Geschichte.
(L&Poe Journal #02 Dossier Angelika Janz) Angelika Janz … als sei ihre Unsichtbarkeit nichts weiter Beachtenswertes… Delta 1978 …
In ihrem Buch „Zynische Theorien“ erklären Helen Pluckrose und James Lindsay, „wie aktivistische Wissenschaft Race, Gender und Identität über alles stellt – und warum das niemandem nützt“. Es liest sich vor allem als ein überaus nützliches, aber kritisches …
Christian Dinger wirft für 54books einen Blick auf „normative Authentizitätserwartungen“ in den literarischen Debatten der letzten zehn Jahre. Besprochen werden unter anderem Erika Burkarts „Spiegelschrift“ mit ausgewählten Gedichten (Standard), Bernardine Evaristos „Manifesto“ (Zeit), Navid Kermanis „Jeder soll von da, wo …
Zhou Haohui – 18/4 – Der Hauptmann und der Mörder (Buch) Düster und vielschichtig konstruiert Chengdu, Hauptstadt der… Der Beitrag Zhou Haohui – 18/4 Der Hauptmann und der Mörder (Buch) erschien zuerst auf booknerds.de – alle medien & genres….
von Christian Dinger „Im vergangenen Jahrzehnt haben sich alle genuin literaturkritischen Debatten […] immer um die Frage gedreht: Kunst oder Leben? Konstruktion oder Erlebnis?…
Damon Galgut erzählt in seinem mit dem Booker Prize ausgezeichneten Roman vom Niedergang einer weißen Familie am Tafelberg. »Das Versprechen« ist Teil der Erfolgsgeschichte, den die postkoloniale afrikanische Literatur derzeit schreibt.
Jan Skácel (* 7. Februar 1922 in Vnorovy; † 7….
Litradio, das literarische Podcast-Netzwerk „mein ‚Ich‘ ist überhaupt nichts Gewagtes! ich stelle es lediglich mit aller Sorgfalt dar!…
Gesehen: The Green Knight (2021) von David Lowery mit Dev Patel und Alicia Vikander. Verfilmung der mittelalterlichen Ritterlegende um den grünen Ritter mit gewaltigen Bildern. Hat mir gut gefallen, mich aber nicht vom Hocker gerissen….
Die Lyrikerinnen Brigitte Oleschinski und Maren Kames haben sich durch das prall gefüllte Veranstaltungsarchiv des Berliner „Haus für Poesie“ gehört. Vielen Stimmen sind sie begegnet – auch den eigenen. Zwei ungewöhnliche Produktionen….
Bernardine Evaristo erzählt ihr Leben als hochtouriges „Manifesto“. So viel positives Denken könnte hoffnungslose Melancholiker schwach machen.
Eine Leidenschaft, die es wohl ohne die Pandemie und die viele Zeit Zuhause wohl nicht in der Form gegeben hätte, ist unsere für Exit- und Escape-Spiele. Ich liebe zwar schon seit meiner Kindheit Rätsel- und Detektivgeschichten, habe schon früh Bücher …
Klaus Theweleit entwickelte eine neuartige Theorie zur Zurichtung des soldatischen Mannes. Bis heute hilft sie, faschistische Tendenzen zu verstehen. Jetzt wird der Freiburger Kulturwissenschaftler 80 Jahre alt….
(L&Poe Journal #02 Betrachtung und Kritik) Konstantin Ames: Ritual. Artikulation….
Leichte Kost, die ein paar Kohlenhydrate vertragen würde – Paul Austers „Die Musik des Zufalls“ ist ein Roman, der vom Zocken und dem Haken schlagenden Leben handelt. von Sophia Berger Es war Zufall, der den kleinen Roman von Paul Auster …
Tabucchis „Lissaboner Requiem“ ist eine traumartige, assoziative Reise an schattige bis düstere Ecken Lissabons. Der Icherzähler wartet in einer belebten… Weiterlesen Tabucchis „Lissabonner Requiem“. Dichte Surreale Stadtoddysse mit ein paar Lücken zu viel….
Der Schauspieler Manfred Krug schrieb schonungslos-witzig Tagebuch. Nun erscheinen die aus den Jahren 1996 und 1997: über Krisen, Kollegen und die verblichene DDR.
„Der kleine Gott der Welt bleibt stets vom gleichen Schlag, / […]. Er nennt’s Vernunft und braucht’s allein, / Nur tierischer als jedes Tier zu sein.“ …