Massive Repressionen in Belarus gegen die Literaturszene: Willkürliche Festnahmen
Das Regime in Belarus geht hart gegen die Literaturszene vor.
Das Regime in Belarus geht hart gegen die Literaturszene vor.
Belarus‘ Diktator hat Bloggern und Journalisten den Krieg erklärt. Er wird ihn nicht gewinnen.
Raphaela Edelbauer beschreitet mit „Dave“ einen neuen Weg der KI-LiteraturRezension von Vera Kostial zuRaphaela Edelbauer: DaveKlett-Cotta Verlag, Stuttgart 2021
Sigrid Damm über Carl August und GoetheRezension von Rüdiger Scholz zuSigrid Damm: Goethe und Carl August. Wechselfälle einer FreundschaftInsel Verlag, Berlin 2020
Zu Claus Eckermanns Neuübersetzung von Shakespeares „A Lover’s Complaint“Rezension von Stefanie Leibetseder zuWilliam Shakespeare: A Lover’s Complaint. Einer Liebenden KlageNOA NOA Hörbuchedition, München 2020
Friedemann Spicker gibt mit „Beziehungsweisen“ ein „Porträt aus Briefen“ des Aphoristikers Elazar Benyoëtz herausRezension von Klaus Hübner zuFriedemann Spicker; Elazar Benyoëtz: Beziehungsweisen. Elazar Benyoëtz: Ein Porträt aus BriefenNarr Francke Attempto Verlag, Tübingen 2019
Foto von mir (Archivaufnahme vom September 2018) „Es fängt an, wie es aufgehört hat“ — dieser Titel eines mehr als zehn Jahre alten Clickclickdecker-Songs drängt sich bei der Rückschau auf den Januar geradezu auf. Wir haben ein neues Jahr, sind …
Der meistbesprochene Auftritt bei US-Präsident Bidens Inauguration war der einer Poetin: Amanda Gorman. Welche Kraft hat Lyrik eigentlich in unserer Gesellschaft? Wir sprechen mit dem Lyriker Steffen Popp und der Spoken-Word-Künstlerin Lahya Aukongo….
Es ist dann doch mehr der Gewohnheit als einem wirklichen Nutzen geschuldet, dass ich mir auch im Fall von „Die seltsame Welt des Mr. Jones“ die Mühe gemacht habe, eine Rezension zu schreiben. Wenig Nutzen nicht unbedingt, weil ich die …
FAZ, SZ und Zeit bewundern die Imaginationskraft, mit der Haruki Murakami in seinem Erzählband „Erste Person Singular“ über das Unbegreifliche des Lebens und Älterwerdens fabuliert. Die FAZ liest ergriffen Katrin Sobotha-Heidelks Roman „Interzonenjahre“ über das Leben nach …
Noch ein Harlem Roman: In seinem naturalistischen, episodenhaften Charakter steht Rudolph Fishers The Walls of Jericho McKays Home to Harlem… Weiterlesen Harlem Renaissance Serie IV – Kurzbesprechung: „The Walls of Jericho“
Einige allzu gefällige dramaturgische Kniffe, aber zwei fabelhafte literarische Kunststücke: Ottessa Moshfeghs neuer Roman „Der Tod in ihren Händen“.
Zwischen Bibel, «Garfield» und Gedichten: Schriftsteller Jürg Halter spricht über Lieblingswerke und Buchleichen.
Der tell-Mitarbeiter Herwig Finkeldey ist Arzt und Literat. Für tell schreibt er regelmäßig über die Corona-Pandemie….
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
»Einmal drin, alles hin« – über den Mythos des Jungfernhäutchens, warum er und so viele andere schräge Geschichten über Frauen- und Mädchenkörper sich beständig weitertragen, also über die Mystifizierung und Tabuisierung weiblicher Körperlichkeit im Allgemeinen wollen wir mit Oliwia Hälterlein …
In einer auf 54books veröffentlichten Seminararbeit ärgert sich Peter Hintz über den Kult um Patricia Highsmith, für ihn „nicht nur die Queen des Suspense, sondern auch des literarischen Antifeminismus“, die wohl auch deshalb unter Feuilletonistenmännern hoch im Kurs stehe. Besprochen …
Haruki Murakamis Erzählband „Erste Person Singular“ versammelt die typischen Zutaten des japanischen Erfolgsautors: sprechende Affen, doppelte Böden, das Spiel mit Masken. Die Sprache ist einfach, die Wendungen banal. So geht Gefälligkeit….
Der lange Weg nach Westen gehört zu den Gründungsmythen der USA. Die Bilder dazu in unseren Köpfen verdanken wir Hollywoods Traumfabriken: Planwagenkolonnen, die durch eine endlose Prärie ziehen, hoffnungsvolle Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben. Die harte Wirklichkeit …
Die autofiktionale „Kopenhagener Trilogie“ der dänischen Autorin Tove Ditlevsen erscheint nun auf Deutsch. Das ist ein großes Glück.
von Samuel Hamen Der Wunsch ist klipp und klar: sich zu versichern, der „Käpt’n“ der eigenen Seele zu sein….
Vor 150 Jahren wurde das Deutsche Kaiserreich gegründet und der Dichter Christian Morgenstern geboren. Letzteres am 6. Mai….
Wer erfahren will, welches Grauen Stalins Terrorregime für den Einzelnen bereithielt, sollte Nadeschda Mandelstams «Erinnerungen an das Jahrhundert der Wölfe» über das tragische Leben ihres Mannes Ossip lesen.
Auf diesem Anger, auf diesem Wasser ist der Herzschlag des Waldes. „Stifter war der erste Naturtourist“, meint Reinhold List, der Tourismuschef des österreichischen Böhmerwalds, zu einer Zeit, als Nature Writing noch keine literarische Gattung der fiktionalen oder nicht-fiktionalen Naturbeschreibung war….