Bücher des Monats: Tanz auf dem Vulkan
Außergewöhnliche Archäologen, mysteriöse Postkarten und neue Analysen des russischen Angriffskrieges. Das sind die Bücher des Monats Juni.
Außergewöhnliche Archäologen, mysteriöse Postkarten und neue Analysen des russischen Angriffskrieges. Das sind die Bücher des Monats Juni.
“Havena im Nebel” von Daniel Jödemann ist ein weiterer Versuch, der interessanten Historie der Hafenstadt Havena auch eine interessante Geschichte abzugewinnen. Nachdem das mit „Die Nebelgeister“ nicht wirklich gelungen war, schlägt sich dieser Roman ein gutes Stück besser. Das liegt …
In der FAZ empfiehlt der Historiker Alexander Gallus die neuaufgelegte Quellensammlung zum berüchtigten „Berliner Antisemitismusstreit“. Die SZ begibt sich mit Angela Saini auf die Suche nach den Ursprüngen des Patriarchats. Die FR bewundert die poetische Logik, mit der …
Bis vor Kurzem nicht bekannt: Paul McCartney fotografierte aus dem goldenen Käfig heraus einen fortlaufenden Kommentar zur heute unbegreiflichen Beatlemania.
Perlentaucherin Marie Luise Knott ist sehr beeindruckt von der bei uns praktisch noch unbekannten koreanischen Dichterin Kim Hyesoon, die beim Internationalen Poesiefestival in Berlin aufgetreten ist und tief aus den Eindrücken unter der koreanischen Yushin-Diktatur in den Siebzigern schöpft. „Es …
Intensives und düsteres Krimi-Highlight Vier Jahre ist es her, da wurde die siebzehnjährige Charlotte das Opfer eines Sexualstraftäters.… Der Beitrag Jochen Rausch – Im toten Winkel (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
Ein Roman, den ich von selbst nie entdeckt hätte, hätte mich nicht die Autorin selbst auf Instagram darauf aufmerksam gemacht. Nach der Leseprobe war klar: Das will ich lesen. Der Roman ist in drei Abschnitte aufgeteilt, die zu verschiedenen Zeiten …
Stanislav Kostka Neumann (* 5. Juni 1875 in Prag; † 28….
Der kubanische Schriftsteller Leonardo Padura schildert in seinem jüngsten Roman die Emigration seiner Landsleute. Die Realität hat ihn längst überholt.
Es scheinen sich Pulp-Strukturen sehr gut zur literarischen Bearbeitung von zeitgenössischen Themen zu eignen. Gerade dann, wenn die Texte sich eben nicht von ihren ’subliterarischen‘ Wurzeln distanzieren, sondern sie produktiv einsetzen. Die rohen, schmutzigen Elemente des Pulp, die durchaus neuralgisch-unkorrekte……
Lakonisch in den Weltuntergang … Spiegel Belletristik-Bestseller (23/2023) Der SWR beschreibt mit Bernhard Falcke den neuen Roman von T.C. Boyle Blue Skies als Ökothriller….
Lange galt es als möglich, dass der ugandische Herrscher Idi Amin in die Flugzeugentführung von Entebbe 1976 eingeweiht war. Ein historischer Aufsatz kommt zu dem Schluss: So war es wohl nicht.
Hellsichtiger Theoretiker und Politikberater zwischen Kaiserreich und Nazi-Diktatur: Zum 150. Geburtstag von Moritz Julius Bonn.
Angela Saini hat sich auf die Suche nach dem Ursprung des Patriarchats gemacht – und viele Herrschaftsordnungen gefunden, die ganz anders funktionieren.
„Game of Thrones“ im 16. Jahrhundert: Über Nils Minkmars Romandebüt „Montaignes Katze“ Rezension von Oliver Pfohlmann zuNils Minkmar: Montaignes Katze. RomanS….
Carmen-Francesca Banciu wandelt auf den Spuren von Günter Grass in dessen ehemaligem Haus im schleswig-holsteinischen Wewelsfleth und zieht die Leser*innen in einen poetischen wie gedanklichen SogRezension von Stephan Wolting zuCarmen-Francesca Banciu: Ilsebill salzt nach. Ein BriefromanPalmArtPress, Berlin 2023
Die FAZ schwelgt in Erinnerungen an Rainer Maria Rilke. Die FR wirft mit Götz Aly in „Unser Nationalsozialismus“ einen entlarvenden Blick auf die Menschen hinter der Ideologie. Die NZZ liest Richard Russos Roman „Mohawk“ als frühe Prophezeiung der Klimakrise….
Der Dichter Joachim Sartorius hat ein federleichtes Buch über den Zauber der sizilianischen Stadt Syrakus geschrieben.
In der Reihe Bücher meines Lebens schildern Literaten Leseerfahrungen, die sie nachhaltig beeinflusst haben. Im Band über Christa Wolf nutzt Clemens Meyer die Gelegenheit, nicht nur Christa Wolf, sondern einen, wie er meint, „vergessenen“ Teil der Deutschen Literatur vorzustellen, nämlich …
In Kiew fand am letzten Wochenende die erste Buchmesse nach Kriegsbeginn statt. Das Motto lautete zwar „When everything matters“, berichtet Gerhard Gauck in der FAZ, „und das wurde auch gut durchdekliniert: Emotionen zählen, Demokratie zählt, jedes Wort zählt. Aber am …