Urteil gegen Bücherdieb: Er wollte lesen
Filippo Bernardini hat unveröffentlichte Manuskripte gestohlen, er habe diese für sich haben wollen. Ein New Yorker Gericht beschloss seine Abschiebung.
Filippo Bernardini hat unveröffentlichte Manuskripte gestohlen, er habe diese für sich haben wollen. Ein New Yorker Gericht beschloss seine Abschiebung.
Judith Hermanns Band „Wir hätten uns alles gesagt“ ist ihre bislang persönlichste VeröffentlichungRezension von Peter Mohr zuJudith Hermann: Wir hätten uns alles gesagtS. Fischer Verlag, Frankfurt a. M….
Zum Tod von Ernst TugendhatEssay von Gertrud Nunner-Winkler
Die FAZ empfiehlt zwei Bücher zum Hitlerputsch 1923. Die SZ bewundert, wie Jan Philipp Reemtsma Christoph Martin Wieland ganz ohne Anbiederung in die Mitte der deutschen Literatur zurückholt. Außerdem liest sie Kinderbücher über Finanzen und Ponys mit Menschenwunsch….
Hinweis von Redaktion Gegenwartskulturen zuDennis Borghardt; Florian Lehmann (Hg.): Kann das weg? Literarisierungen des Defekten und DefizitärenWehrhahn Verlag, Hannover 2022
Die sieben in seinem Band „Landkrank“ versammelten Erzählungen von Tobias Schwartz schlagen einen Bogen von der napoleonischen Zeit bis in unsere GegenwartRezension von Dietmar Jacobsen zuTobias Schwartz: Landkrank. ErzählungenElfenbein Verlag, Berlin 2022
Ulrike Draesner hat mit „Die Verwandelten“ einen großartigen Frauenroman über das 20. Jahrhundert geschrieben. Nun wurde er für den Leipziger Buchpreis nominiert….
Clemens Setz steht mit seinem Roman „Monde vor der Landung“ auf der Shortlist für den Leipziger Buchpreis, meldet unter anderem die taz: In der Belletristik-Kategorie konkurrieren außerdem Ulrike Draesner („Die Verwandelten“), Joshua Groß („Prana Extrem“), Dinçer Güçyeter („Unser Deutschlandmärchen“) und …
von Peter Hintz Der relative Mangel an ostdeutschen Führungsfiguren im hiesigen Kultur- und Wissenschaftsbetrieb wird in Deutschland medial auf verschiedene Weise aufgenommen: Mit Optimismus, dass es nach und nach mehr wird, mit Realismus, dass es für die aktuelle Situation historische, …
Wir schreiben das Jahr 1935 und Stephen Pearce will einen Berg besteigen. Und zwar nicht irgendeinen Berg, sondern… Der Beitrag Michelle Paver – Schneegrab (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
Der Roman »Tauben im Gras« ist Pflichtlektüre an einigen Schulen. Doch eine Lehrerin weigert sich, den Roman im Unterricht zu behandeln, da er rassistische Begriffe enthält….
George Oppen (* 24. April 1908 in New Rochelle, New York; † 7….
Bitte nicht noch mehr Aussteiger: Der Philosoph Axel Honneth verteidigt in seinem Buch „Der arbeitende Souverän“ die Erwerbsarbeit – ohne sie gibt es keine Demokratie.
Samstags kann man Herrn Nipp normalerweise früh schon auf dem Kleinstadtmarkt finden. Die Bauern der Umgebung bieten dort ihre eigenen Produkte an, aufgepeppt mit Zukäufen aus aller Herren Länder. Auch Fleischwaren, Fisch und Käse sind dort erhältlich….
Der Tod gehört zum Leben und Traurigsein zum Abschiednehmen. Katja Reiders und Malin Hörls Bilderbuch „Für Opa scheint jetzt immer die Sonne“ kann Trauernden dabei helfen, Trost zu finden. – Von Zeichensetzerin Alexa…
In den Nominierungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis vermisst man einige Höhepunkte des vergangenen Bücherjahrs.
Eine Sprache, selten reich, präzis und lebendig: Jan Philipp Reemtsmas großes neues Buch über Christoph Martin Wieland und die Erfindung der modernen deutschen Literatur.
Gunilla Palmstierna-Weiss erzählt in „Eine europäische Frau“ nicht nur ihr Leben, sondern mehr als ein halbes Jahrhundert KulturgeschichteRezension von Kai Sammet zuGunilla Palmstierna-Weiss: Eine Europäische Frau. ErinnerungenVerbrecher Verlag, Berlin 2022
In Anthony Doerrs Roman „Wolkenkuckucksland“ finden die Figuren Hoffnung und Mut in der Ausweglosigkeit Rezension von Marisa Müller zuAnthony Doerr: WolkenkuckuckslandVerlag C.H.Beck, München 2021
Zur Aktualität von Vladimir Nabokov in Zeiten des Krieges: „Tyrannenvernichtung“, „Einladung zur Enthauptung“ und „Das Bastardzeichen“Essay von Karl-Josef Müller
Zum Briefwechsel von Edith Landmann und Renata von SchelihaRezension von Friedrich Voit zuEdith Landmann; Renata von Scheliha: Eine Freundschaft im Zeichen Stefan Georges. Briefe aus den Jahren 1934–1951Hentrich & Hentrich Verlag, Leipzig 2022
Die interessanteste Frage bezüglich Paul Zechs „Deutschland, dein Tänzer ist der Tod“ ist die nach der Zeit des Verfassens. Laut Wikipedia kann das nicht genau terminiert werden, der Autor behauptet, den Roman noch während des Krieges geschrieben zu haben. Doch …