Das Flüstern der AI … von Marius Goldhorn
Ein Gespräch mit GPT-3
Efeu – Die Kulturrundschau vom 21.06.2022 – Literatur
Ralph Trommer resümiert in der taz den Comicsalon Erlangen, wo sich mehrere Ausstellungen Comiczeichnerinnen widmeten, etwa Birgit Weyhe. „Der soziologische Blick der in Ostafrika aufgewachsenen Deutschen lässt sie die eigene Familiengeschichte in grafischen Fragestellungen und Experimenten erkunden wie auch migrantische …
Bin ich wie meine Mutter – oder ein ganz anderer Mensch?
Eng, zerstritten, liebevoll: Mutter-Tochter-Beziehungen sind kompliziert. Lin Hierse geht der Verbindung auf den Grund.
Bertram Reinecke – Geschlossene Vorgänge. Über einige biografische Artefakte etc. (Buch)
Erzählungen: Anspruchsvolles Prosadebüt eines Lyrikers. Bertram Reinecke legt mit „Geschlossene Vorgänge. Über einige biografische Artefakte etc….
Geduld als Gefängnis
Die kamerunische Schriftstellerin Djaïli Amadou Amal beschreibt in ihrem Roman »Die ungeduldigen Frauen« das Schicksal von drei Frauen, die im Norden Kameruns als muslimische Fulbe leben und unter die Räder des religiösen Zwangssystems geraten.
Aus „Der Abenteurer“
Walter Hasenclever (* 8. Juli 1890 in Aachen; † 21….
«Mein Krieg begann 1945» – ein Buch beleuchtet die Schicksale von jüdischen Kindern, die den Holocaust überlebten
Rund 180 000 Kinder standen den Zweiten Weltkrieg in Verstecken oder Konzentrationslagern durch und waren 1945 heimatlos. Die Historikerin Rebecca Clifford beschreibt die bitteren Erfahrungen, welche die «child survivors» auch lange nach der Befreiung machen mussten.
Der Bruch zwischen Dorf und Literatur ist nicht zu kitten – mit dem Bulgaren Jordan Raditschkow ist ein bisher unbeachteter Klassiker der Moderne zu entdecken
Raditschkow schaffte es, mit märchenhafter Phantasie der Einfalt und der Dummheit des Wirtshausgeschwätzes und des dörflichen Alltags Weisheit und Intelligenz zu entlocken. Der Roman «Die Schleuder» von 1977 ist ein Ereignis.
Eine Erinnerung an Robert Menasse
Den Robert Menasse braucht man in der österreichischen Literaturszene und bei Standard-Lesern nicht vorzustellen. Man verbindet mit ihm den Begriff des kritischen Fragenstellers, Denkers und Feuilletonisten, der sich auch in aktuelle politische Geschehnisse einmischt, indem er dazu Stellung nimmt….
Kommt, wir starten eine Rakete!
Die Bücher von Nico Sternbaum sind bei kleinen Kindern der Hit. Jetzt gibt es die Reihe rund um „Schüttel den Apfelbaum“ auch als Hörspiel. Doch wie gelingt die Umsetzung, wenn man kein Buch zur Hand hat?…
Phil Klay – „Den Sturm ernten“
„In der modernen Welt hing alles mit allem zusammen.“ Kolumbien. Über das südamerikanische Land weiß ich – zugegeben – nur sehr wenig….
Irland: Glückliche wie ich
Unsere Autorin weilt als Stipendiatin im einstigen Cottage von Heinrich Böll auf dem irischen Achill Island. Dort tippt sie an seinem Schreibtisch Gedichte über Schafe.
Paddeln in Dunkeldeutschland
In Dirk Kurbjuweits Roman „Der Ausflug“ wird aus der Kanutour von vier Freunden ein Kampf ums ÜberlebenRezension von Dietmar Jacobsen zuDirk Kurbjuweit: Der AusflugPenguin Verlag, München 2022
Philosophin und Playgirl
Susan Taubesʼ herrlich verrückter autobiografischer Roman „Nach Amerika und zurück im Sarg“ über eine Frau, die in einer patriarchalen Welt nach ihrer weiblichen Identität sucht, in einer NeuausgabeRezension von Oliver Pfohlmann zuSusan Taubes: Nach Amerika und zurück im …
Rainer Forst: „Die noumenale Republik“: Gegen das ewige Eigeninteresse
Der Frankfurter Politiktheoretiker Rainer Forst erkundet, was es heißt, wirklich solidarisch zu sein.
Kampf um Israel
Jeffrey Herfs Buch über „Israels Moment“ überrascht mit neuen Erkenntnissen über die Anfänge des Nahostkonflikts Rezension von Matthias Küntzel zuJeffrey Herf: Israel’s Moment. International Support for and Opposition to Establishing the Jewish State, 1945-1949Cambridge University Press, Cambridge 2022
Den Tod wieder sichtbar machen
Corina Caduff vereint in ihrem Band „Sterben und Tod öffentlich gestalten“ interdisziplinäre Zugänge zum Tod in seiner kulturellen Dimension Rezension von Michael Fassel zuCorina Caduff: Sterben und Tod öffentlich gestalten. Neue Praktiken und Diskurse in Literatur, Kunst, Film und …
Meine Woche
Gesehen: Arcimboldo (2022) von Benoît Felici. Doku über einen der außergewöhnlichsten Renaissance-Maler. Spannend….
Mechtilde Lichnowsky: „Werke“: „Verehrte Fürstin!“
Geniale Freundin und Universalmensch: Eine Werkausgabe entreißt die Schriftstellerin Mechtilde Lichnowsky gerade noch rechtzeitig dem Vergessen. Wer war diese Frau?
Zum Kongress „Hijacking Memory“
L&Poe Journal #02 | Betrachtung und Kritik Gastkommentar von Oliver Tepel (Köln) Eine neue antisemitische Strategie: Wer vom Holocaust spricht, soll ein Rechtsradikaler sein….
BÜCHERSCHAU DES TAGES: Elegante, rhythmische Syntax
Maike Albath feiert im Deutschlandfunk einen Band mit Essays von James Baldwin. Unter anderem arbeitet sich Baldwin hier an Richard Wright ab, dessen Roman „Der Mann im Untergrund“ gerade als Hörbuch erscheint und von der FAZ besprochen wird. Tillmann …
Lesekompass 2022: Bilderbücher (Teil 2)
Worteweberin Annika, Zeichensetzerin Alexa und Satzhüterin Pia freuen sich jedes Jahr auf die Liste der Titel, die mit dem Lesekompass ausgezeichnet wurden. Da ihre Kinder im passenden Alter sind, haben sie sich durch die Kategorie „2 bis 6 Jahre“ gelesen….
Documente 15: Zwischen arabischem Antisemitismus und „Stürmer-Ästhetik“
Hier hätte heute eigentlich ein anderer Text zur Documenta 2022 stehen sollen, kein wohlwollender zwar, sondern mehr nach dem Motto „Bleib ich halt zu Hause“ – ich bringe die Glosse dann morgen oder übermorgen. Aber was ich heute früh im …
Schreiben auf Schienen: Warum der Zug der perfekte Schreibort ist
Einsteigen bitte: Unser Autor nimmt Sie mit in sein Schreibatelier im Zug. Ein Essay mit Bildern für die Ewigkeit.