Paddeln in Dunkeldeutschland
In Dirk Kurbjuweits Roman „Der Ausflug“ wird aus der Kanutour von vier Freunden ein Kampf ums ÜberlebenRezension von Dietmar Jacobsen zuDirk Kurbjuweit: Der AusflugPenguin Verlag, München 2022
In Dirk Kurbjuweits Roman „Der Ausflug“ wird aus der Kanutour von vier Freunden ein Kampf ums ÜberlebenRezension von Dietmar Jacobsen zuDirk Kurbjuweit: Der AusflugPenguin Verlag, München 2022
Susan Taubesʼ herrlich verrückter autobiografischer Roman „Nach Amerika und zurück im Sarg“ über eine Frau, die in einer patriarchalen Welt nach ihrer weiblichen Identität sucht, in einer NeuausgabeRezension von Oliver Pfohlmann zuSusan Taubes: Nach Amerika und zurück im …
Der Frankfurter Politiktheoretiker Rainer Forst erkundet, was es heißt, wirklich solidarisch zu sein.
Jeffrey Herfs Buch über „Israels Moment“ überrascht mit neuen Erkenntnissen über die Anfänge des Nahostkonflikts Rezension von Matthias Küntzel zuJeffrey Herf: Israel’s Moment. International Support for and Opposition to Establishing the Jewish State, 1945-1949Cambridge University Press, Cambridge 2022
Corina Caduff vereint in ihrem Band „Sterben und Tod öffentlich gestalten“ interdisziplinäre Zugänge zum Tod in seiner kulturellen Dimension Rezension von Michael Fassel zuCorina Caduff: Sterben und Tod öffentlich gestalten. Neue Praktiken und Diskurse in Literatur, Kunst, Film und …
Gesehen: Arcimboldo (2022) von Benoît Felici. Doku über einen der außergewöhnlichsten Renaissance-Maler. Spannend….
Geniale Freundin und Universalmensch: Eine Werkausgabe entreißt die Schriftstellerin Mechtilde Lichnowsky gerade noch rechtzeitig dem Vergessen. Wer war diese Frau?
L&Poe Journal #02 | Betrachtung und Kritik Gastkommentar von Oliver Tepel (Köln) Eine neue antisemitische Strategie: Wer vom Holocaust spricht, soll ein Rechtsradikaler sein….
Maike Albath feiert im Deutschlandfunk einen Band mit Essays von James Baldwin. Unter anderem arbeitet sich Baldwin hier an Richard Wright ab, dessen Roman „Der Mann im Untergrund“ gerade als Hörbuch erscheint und von der FAZ besprochen wird. Tillmann …
Worteweberin Annika, Zeichensetzerin Alexa und Satzhüterin Pia freuen sich jedes Jahr auf die Liste der Titel, die mit dem Lesekompass ausgezeichnet wurden. Da ihre Kinder im passenden Alter sind, haben sie sich durch die Kategorie „2 bis 6 Jahre“ gelesen….
Hier hätte heute eigentlich ein anderer Text zur Documenta 2022 stehen sollen, kein wohlwollender zwar, sondern mehr nach dem Motto „Bleib ich halt zu Hause“ – ich bringe die Glosse dann morgen oder übermorgen. Aber was ich heute früh im …
Einsteigen bitte: Unser Autor nimmt Sie mit in sein Schreibatelier im Zug. Ein Essay mit Bildern für die Ewigkeit.
ZeitOnline dokumentiert die großartige Rede der ukrainischen Lyrikerin Halyna Kruk beim Poesiefestival Berlin. Wenn russische Kollegen ihr erklären, Dichter sollten nicht über Politik und Krieg sprechen, sondern „über all das erhaben sein“, sieht sie nur den tiefen Graben zwischen denen, …
von Philipp Schwarz Videospiele sind interaktiv. Spieler*innen bewegen ihre Figur durch die Spielwelt und beeinflussen auf diese Weise den Ablauf der Ereignisse….
Inua Ellams FUCK / PERSEUS Regarding the claim / some women enable sexual predators / consider power structures / consider Mount Olympus / a gleaming symbol / of aspiration / of masculinity / so toxic / when Poseidon raped the …
Als ich noch in Berlin lebte, wurde ich oft gefragt, ob ich dort glücklich sei. Meine ehrliche Antwort lautete: „Nein.“ Berlin ist hässlich, laut, marode, stinkend….
Vor 200 Jahren, am 25. Juni 1822, starb E.T….
Im Rummel um Uwe Tellkamps „Der Schlaf in den Uhren“ ist eines glatt übersehen worden: In dem Roman wird der Nationalsozialismus verharmlost.
Schreiben heisst für ihn, über die Bedingungen des politischen und gesellschaftlichen Lebens nachdenken: Jonas Lüscher hat am Sonntag den Max-Frisch-Preis 2022 der Stadt Zürich erhalten. Mit dem Förderpreis ist die deutsche Autorin Enis Maci ausgezeichnet worden.
In ihrem Sachbuch über die Familie Ertl, die Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in Richtung Südamerika verließ, taucht Karin Harrasser ein in den dunklen Sumpf aus entflohenen Nazis im Dschungel und rechten Netzwerken kreuz und quer über den Atlantik. Entstanden …
Wir fahren nach Frankfurt zur Buchmesse und machen es wie bei Stadt Land Fluss, landen beim Buchstaben S und picken uns aus dem riesigen Stapel an Vorschauen gleich einen Riesenbrocken heraus: die Herbstvorschau von S. Fischer. Weit sind wir nicht gekommen, …
Frédéric Beigbeder, das ewige Enfant terrible des französischen Literaturbetriebs, schwört dem Kokain ab. Öffentlich, voller Wehmut, nicht ohne Würde.
Alexander von Klaus Mann legt nahe, was eigentlich klar sein sollte: Dass es entgegen dem alten SchriftstellerInnen-Ratschlag, man solle nur… Weiterlesen Gelungener historischer Roman mit Schwäche im Mittelteil. „Alexander“ von Klaus Mann.