Buchempfehlungen: Die Sachbuch-Bestenliste für März
Ein Philosoph im Bürgerkrieg, unsere Verantwortung für Tiere und die unerzählte Geschichte Afrikas. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Ein Philosoph im Bürgerkrieg, unsere Verantwortung für Tiere und die unerzählte Geschichte Afrikas. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
In dem Roman „Nicht aus der Welt“ imaginiert Anne Köhler einen Zufluchtsort für Menschen, die eine Auszeit von ihrem Leben benötigen Rezension von Miriam Seidler zuAnne Köhler: Nicht aus der Welt. RomanDuMont Buchverlag, Köln 2022
Marion Darilek vergleicht das Widerspiegeln gesellschaftlicher Wirklichkeiten im „Reinhart Fuchs“ und dem „Roman de Renart“Rezension von Jörg Füllgrabe zuMarion Darilek: Füchsische Desintegration. Studien zum ‚Reinhart Fuchs‘ im Vergleich zum ‚Roman de Renart‘Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2020
Die spanische Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren ist die zweite Debütantin im Wettbewerb. Ihr Film »20.000 especies de abejas« ist ein weiterer Beweis für das feine Händchen von Festivaldirektor Carlo Chatrian….
Winterrede 2023
Von verschwitzten Sommernächten in fremden Betten, von queeren Utopien und vom ständigen Verliebtsein erzählt Darja Keller in ihrem Debüt Sihl City. Es sind alltägliche, flüchtige Szenen, die Darja Keller in ihren Erzählungen beschreibt. Mal wacht die Erzählerin morgens bei einer …
Prosa-Späße getarnt als „Aufsätze“: Wie Robert Walser in seinen Berlin-Feuilletons versuchte, das Stimmengewirr der Metropole in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts einzufangen.
Die FAZ lässt sich in Johanna Lykke Holms Roman „Strega“ die Wut von zehn jungen Frauen auf die Gesellschaft um die Ohren knallen. Die FR freut sich über Kenneth Fearings wiederentdeckten Noir über die Journalistenbranche in den Vierzigern. Die NZZ …
Friedrich Ani hat ein Gedicht geschrieben, es heißt „Antigedicht“.
Texte, Vibes und Emotionen. Buchbusiness, Beats und Bolaño. Interviews, Fetzen, Triumphe und Erkenntnisse….
Love me tender, love me sweet … oder gib mir einfach die ungeschönte Wahrheit einer Liebesbeziehung zwischen zwei versehrten Individuen, so wie es Caroline Schmitt in ihrem genialen Debütroman Liebewesen tut. Es gibt diese Romane, die finde ich allein schon …
Die Feuilletons diskutieren über die hunderte, von Sensitivity Readern zwecks besserer Vermarktbarkeit veranlassten Überarbeitungen in einer britischen Roald-Dahl-Neuausgabe (unser Resümee): Es wurde „mitunter recht großzügig umformuliert“, schreibt Michael Wurmitzer vom Standard nach schneller Durchsicht: „Ästhetisch kann man bedauern, dass manche …
Jamal inszeniert seine Erzählung “Blinder Spiegel, die in der Ich-Perspektive des männlichen Protagonisten widergegeben wird, als ein tragisches… Der Beitrag Salih Jamal – Blinder Spiegel (Buch) erschien zuerst auf booknerds.de – alle medien & genres….
Von Systemen und Identitäten: Im Familienroman Im Menschen muss alles herrlich sein spannt Sasha Marianna Salzmann einen Bogen vom sowjetischen Dnjepropetrowsk ins heutige Deutschland und erzählt von historischen Umbrüchen und Kontinuitäten. Mit der Herkunft ist es ja so eine Sache….
Eine Festlesung zum Jubiläum »30 Jahre DAS GEDICHT« gibt’s am Dienstag, 7. März 2023, ab 19 Uhr in Wien: In den Räumlichkeiten der Österreichischen Gesellschaft […]…
Salvador Espriu (* 10. Juli 1913 in Santa Coloma de Farners; † 22….
Die österreichische Schriftstellerin Birgit Birnbacher hat mit „Wovon wir leben“ einen sprachlich herausragenden Roman über die Frage nach dem Lebensglück geschrieben.
Die in Wien geborene Schriftstellerin schien eine grosse Zukunft zu haben. Sie war frech wie Tucholsky und melancholisch wie Mascha Kaléko. Ihre Romane sind noch immer ein Geheimtipp….
So versöhnlich war die französische Schriftstellerin schon lange nicht mehr. Auch wenn sie gnadenlos auf- und abräumt.
Wir hatten wenig; sehr wenig. Beinah hatten wir nichts. Das mache ich keinem zum Vorwurf; es sah eben nicht anders aus….
Prousts Leichnam, fotografiert von Emmanuel Sougez. Prousts Beisetzung nach katholischem Ritus fand am Nachmittag des 21. November 1922 statt, nicht am 22….
Antisemitismus, Revanchismus, Schuldabwehr: In ihrem Roman „Der erste Zug nach Berlin“ porträtiert Gabriele Tergit Nachkriegsdeutschland auf unnachahmliche Weise.
Erzählungen, Theater, Sachbuch: Eine ganze Menge hat Clemens J. Setz in den letzten Jahren veröffentlicht – aber keinen neuen Roman. Jetzt, acht Jahre nach Die Stunde zwischen Frau und Gitarre und zwei Jahre nach dem Georg-Büchner-Preis ist …
Christoph Geiser war in den Siebzigerjahren ein Pionier der queeren Schweizer Literatur. Nun wird sein Werk neu aufgelegt. Ein Besuch bei dem Schriftsteller in Bern
Die Kinderbücher von Roald Dahl werden im Englischen geglättet. Große Aufregung. In den neu übersetzten deutschen Ausgaben hingegen ist der alte Dahl noch zu lesen….