Warum Proust uns immer noch packt
Besser als Netflix? Drei Stichworte zum Schriftsteller Marcel Proust, der heute vor 100 Jahren gestorben ist.
Besser als Netflix? Drei Stichworte zum Schriftsteller Marcel Proust, der heute vor 100 Jahren gestorben ist.
Judy I. Lin – A Magic Steeped in Poison (Buch) “We each reach for our own cups, and… Der Beitrag Judy I….
Gastón Salvatore (* 29. September 1941 in Valparaíso; † 11….
Das massenhafte Sterben von Soldaten ethnischer Minderheiten im Ukraine-Krieg wirft ein Licht auf Russlands kolonial-despektierlichen Umgang mit der nicht russländischen Bevölkerung. Gusel Jachinas neuer Roman erzählt eine Geschichte dahinter.
Tiefgründige Ambivalenz. Die Natur ist kein Fitness–Studio für die Seele. Dort, wo die Landschaft nicht kulturell gereinigt, begradigt und überdacht wurde, ist sie der natürliche Feind des Menschen….
Climate Fiction ist die literarische Antwort auf den Klimawandel und dessen Folgen. Unter diesem Schlagwort suchen Autor:innen weltweit nach Wegen, über die Klimakatastrophe zu schreiben. Eine Erkundung eines entstehenden Genres – von Frank Schätzing über Maja Lunde bis zu Jens …
mit Texten, Rezepten & Bildern Herausgegeben von Sybil Gräfin Schönfeldt Grafische Gestaltung von Max Bartholl Verlag edition momente 2022 www.edition-momente.com Wochenkalender Spiralbindung 60 Blätter mit ca….
An diesem Abend erwartet das Publikum eine literarische Verführung der besonderen Art. Die Improvisationstheater gruppe Improsant ist zu Gast im Literaturhaus und taucht ein in die Welten zwischen zwei Buchdeckeln. Als Inspiration für ihre Szenen nutzen die Schauspieler:innen Orte, Abenteuer …
Übernatürlich ja, aber realistisch! Zum 75. Geburtstag von Stephen King hat der Phantastik-Experte Dietmar Dath eine lesenswerte Einführung vorgelegt Essay von Oliver Pfohlmann
Hinweis von Redaktion Gegenwartskulturen zuMichael Fassel: Auseinandersetzungen mit Demenz in der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart. Exemplarische Lektürenuniversi – Universitätsverlag Siegen, Siegen 2022
Die japanische Autorin Sayaka Murata entwirft im Sammelband „Zeremonie des Lebens“ zwölf irritierende Szenarien Rezension von Lisette Gebhardt zuSayaka Murata: Zeremonie des Lebens. StorysAufbau Verlag, Berlin 2022
Peter Welsens „Grundriss Schopenhauer“Rezension von Maximilian Huschke zuPeter Welsen: Grundriss Schopenhauer. Ein Handbuch zu Leben und WerkFelix Meiner Verlag, Hamburg 2021
Josephine Marks erzählt in ihrem lustigen, anrührenden Comicroman „Trip mit Tropf“ von einem Roadtrip zweier ungleicher Geschöpfe. Und von ihrer eigenen Krebserkrankung.
Ungerechtigkeit und Unterdrückung behaupten sich hartnäckig, weil unsere Fantasie durch Klischees verengt wird, meint die Philosophin Hannah Wallenfels. Mit spekulativem Feminismus will sie den Horizont erweitern und eine bessere Welt denkbar machen.Hannah Wallenfels im Gespräch mit Gesa Ufer…
George Sands Seele hatte kein Geschlecht. Ob Frau oder Mann, das war ihr eins. Und das schon im 19….
Daniela Dröscher zeichnet in ihrem autofiktionalen Roman Lügen über meine Mutter das Bild einer deutschen Kleinfamilie in den 1980er-Jahren und zeigt auf schmerzliche Weise, wie das Private auch immer mit dem Gesamtgesellschaftlichen zusammenhängt. Eine Kleinfamilie im Hunsrück der 1980er-Jahre: Ela …
Klára Hůrková stellt an jedem 17. des Monats interessante lyrische Funde aus ihren beiden Heimatländern Tschechien und Deutschland vor. Sie übersetzt ausgewählte Texte in die [……
Cormac McCarthy, der stille Einsiedler der US-Literatur, erzählt in seinem neuen Roman von amerikanischen Katastrophen. Der beginnt mit dem Tod, und er endet mit dem Tod.
Nie weiß man genug über ihn: Beiträge von Nachfahren und Zeitgenossen.
Vor 100 Jahren starb Marcel Proust. Über die Frage, wie er als Jude in einer Zeit anschwellenden Antisemitismus zu schreiben begann, legt Andreas Isenschmid einen eindrucksvollen Essay vor.
Es vergrößert den Wortschatz, fördert Empathie und aktiviert lauter Hirnareale. Aber liest man seinen Kindern deshalb vor? Ein Plädoyer dafür, das Vorlesen jenseits des Nützlichen zu feiern….
von Hanna Sellheim Der Klappentext von Selene Marianis Debütroman Ellis, erschienen 2022 im Wallstein Verlag, mutet vage bekannt an. Er verspricht: „Deutschland und Italien….
Die SZ dokumentiert Andrej Kurkows Eröffnungsrede zum Münchner Literaturfest: Es geht um Russlands Mythos der russischen Kultur auf sowjetischem Boden, unser Resümee in 9punkt. Sergei Gerasimow setzt in der NZZ sein Kriegstagebuch aus Charkiw fort. Besprochen werden unter anderem die …
In ihrem Debütroman „Snowflake“ erzählt die irische Autorin Louise Nealon von einer Familie, psychischer Krankheit und einem Aufbruch. Ihr gelingt damit weitaus mehr als nur eine gewöhnliche Coming-of-Age-Story, findet Worteweberin Annika….
Florian Illies schreibt ein Buch über den Dichter, Arzt und Büchnerpreisträger Gottfried Benn. »Warum wird darin nicht dessen infame Frauenverachtung erwähnt?…