Die afrikanistische Präsenz
Sometimes I feel the need to reaffirm all of it, the whole unhappy territory and all the things loved and unlovable in it, for all of it is part of me. Ralph Ellison, Invisible Man Die Idee, einen Schwarzen, von …
Sometimes I feel the need to reaffirm all of it, the whole unhappy territory and all the things loved and unlovable in it, for all of it is part of me. Ralph Ellison, Invisible Man Die Idee, einen Schwarzen, von …
Wie kann man im Krieg über Gedichte reden? Das Festival „Meridian“ in Czernowitz zeigt eine Ukraine, die sich ihrer mehrsprachigen Identität versichert.
Heldentum, leicht zu tragen 1 bild / 100 worte Kleine Hände warten im Pazifik darauf, Dich zu umfassen, sind Flossen, Fischschwänze, Strömungen, Wellen… STELLA JA. Warten auf den Sonnenuntergang, der nicht kommt, porqué, jetzt ist Regenzeit, und nachts im Sternenhimmel …
Kaum draußen, hat der neueste Krimi von J. K. Rowling prompt eine Kontroverse im Netz ausgelöst….
So wurde dieses Jahrzehnt noch nicht beschrieben: „Höhenrausch“ von Harald Jähner ist eine brillante, rasende Ereignisgeschichte der Zwanzigerjahre.
“Spitzweg” von Eckhart Nickel dreht sich um drei wahrscheinlich hochintelligente Jugendliche, die kluge Sentenzen dreschen, einen fragwürdigen Plan aushecken und… Weiterlesen Im unheimlichen Tal zwischen Stilisierung und Naturalismus. „Spitzweg“ von Eckhart Nickel. Buchpreis-Longlist-Rezensionen….
Die SZ feiert die Wiederentdeckung der italienischen Schriftstellerin Goliarda Sapienza, die sie mit ihrem epischen Prunkroman „Die Kunst der Freude“ ebenso beeindruckt wie mit tiefenscharfen Fresken aus dem Gefängnis. Der Dlf erkennt die Doppelbödigkeit in Louise Nealons autobiografischem Roman …
Judith Mackrells Band „Die Flapper“ stellt sechs Vertreterinnen des kulturellen Phänomens vorRezension von Rolf Löchel zuJudith Mackrell: Die Flapper. Rebellinnen der wilden ZwanzigerInsel Verlag, Berlin 2022
Dort und in anderen serapiontischen Erzählungen E.T.A….
Selbst ein Opfer der «Kinder der Landstrasse», galt ihr Engagement zeitlebens unterdrückten Minderheiten.
Morgen beginnt das Internationale Literaturfestival in Berlin. Im Gespräch mit der Berliner Zeitung gibt Festivalchef Ulrich Schreiber einen Einblick in das in diesem Jahr besonders politische Programm. „Was sich in den letzten 30 Jahren nach Francis Fukuyamas Buch ‚Das Ende …
Yves Ravey – Ein Freund des Hauses (Buch) Wie kann ich meine Tochter schützen? Martha Rebernak will es… Der Beitrag Yves Ravey – Ein Freund des Hauses (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
Ich verfolge den Deutschen Buchpreis nicht mehr so eifrig mit, wie das noch vor einigen Jahren der Fall war. Dazu hat sich der Buchmarkt zu sehr verändert. Mir sind viele Bücher inhaltlich zu plakativ und einseitig, sprachlich zu einfach….
Hanshan (vermutlich 7. Jh)…
Eine Familie von Frauen, die keine Frauen sein wollen, weil sie damit zur Projektionsfläche der Männer werden. Und mittendrin ein Kind, das weiss, dass es eines nie werden darf: ein Mann. Kim de l’Horizons «Blutbuch» ist die Grammatik einer uferlosen Liebe….
Wir wüssten weniger über das 19. Jahrhundert, wenn Jules und Edmond de Goncourt diese Zeit in ihren Tagebüchern nicht akribisch ausgeleuchtet hätten. Alain Claude Sulzer kehrt die Sache um: Im Roman «Doppelleben» beobachtet der Autor die beiden Brüder – und lässt …
Aufwach: 7:00 Uhr. In der aktuellen »Hinz & Kunzt« (Ausgabe 355, September 2022) ein Artikel über den Sachsenwald, geschrieben von Frank Keil….
Inmitten der vielfachen Ärgernisse, mit denen die Zeit mich beschenkt, muss ich einer seltenen Freude besonders gedenken. Ihr „Baron Bagge“ ist ein Meisterwerk! Wie hier Traum und Wirklichkeit randlos ineinandergleiten und eine Sphäre visionärer Helligkeit geschaffen ist, eine aus Fieber……
In der Beschreibung dieses Blogs heißt es, dass es darin um Bücher, Texte und Leseerlebnisse geht. Manchmal werde ich gefragt, was unter einem Leseerlebnis zu verstehen sei, doch darauf gibt es keine eindeutige Antwort. Es kann etwa ein Buch sein, …
Wie Horror im Comic die Bilder unseres Unterbewussten ans Licht brachte und deswegen bald in den Untergrund gedrängt wurde, erzählt Alexander Braun in seiner Geschichte des Genres.
Mitte der Siebziger unternahm Simeon Wade einen LSD-Trip mit Michel Foucault. Sein Bericht darüber kommt einer Heiligenverehrung gleich, hat aber viel Charme und Komik.
Ein gekränkter Mann geht bei Rayk Wieland seiner Obsession nach und versenkt sich in ein seltsames Ereignis: das letzte Duell, das in Deutschland ausgetragen wurde.
In seinem neuen Roman „Ein Sommer in Niendorf“ führt uns Heinz Strunk an die Ostseeküste und erzählt in seiner unvergleichlichen Manier eine (Fehl-)Entwicklungsgeschichte der besonderen ArtRezension von Karsten Herrmann zuHeinz Strunk: Ein Sommer in NiendorfRowohlt Verlag, Hamburg 2022
Der Sammelband „Poetik der Mitte“ entdeckt eine nützliche Formel für Walter Kempowskis PoetikRezension von Michael Braun zuTom Kindt; Marcel Lepper; Kai Sina (Hg.): Poetik der Mitte. Walter Kempowski im literatur- und ideengeschichtlichen KontextWallstein Verlag, Göttingen 2020
Ariane Kochs Roman „Die Aufdrängung“Rezension von Bozena Anna Badura zuAriane Koch: Die Aufdrängung. RomanSuhrkamp Verlag, Berlin 2021