Abstieg – Stewart O’Nan „Westlich des Sunset“
„Er war kein Kind mehr. Er hatte seine eigenen Gespenster, denen er nicht davonlaufen konnte, egal, wie weit er flüchtete.“ …
„Er war kein Kind mehr. Er hatte seine eigenen Gespenster, denen er nicht davonlaufen konnte, egal, wie weit er flüchtete.“ …
Flucht und Integration beherrschen als Themen derzeit viele Bereiche des öffentlichen Lebens. Auch die Kunst, speziell die Literatur nimmt sich diesen an. Ein Blick auf die Liste neuer Titel aus den vergangenen Monaten beweist es….
Wenn sich vom 19. bis 23. Oktober Frankfurt am Main wieder zum Buch-Mekka verwandelt, werden auf der Buchmesse nicht nur die beiden Ländern Niederlande und Flandern als Ehrengäste thematisch besonders im Fokus stehen….
„Die Erde rollte schneller, als ich trippeln konnte. Und in meiner Hand hatte das Glück nicht Platz. Alles lief mir fort….
„Ich wollte zulassen, was mir ins Bewusstsein kam, ich wollte nicht kategorisieren und gegeneinander ausspielen, sondern akzeptieren, dass Wirrheit nicht notwendigerweise Verwirrung ist.“ Spule ich das Band der Erinnerung zurück, wird mir klar: Solange ich diesen Blog führe und …
„Zufälle sind nicht anderes als Schicksal. und das Schicksal ist nicht mehr als eine Aneinanderreihung von Zufällen.“ …
„Wie fühlt es sich an, wenn die Welt, in die du geboren wurdest, wie eine Nussschale mit dir zusammen wächst, kränkelt, reift, altert? Zwischen ihrer Heimat am Kaukasus und Berlin liegen Tausende von Kilometern, einige Jahre sowie unerfüllte Hoffnungen und …
„Die Träume sind voller Geheimnisse und Zauberwundernisse.“ Selbst ein Riese kann unter Giganten ein Winzling sein….
„Wenn man etwas nicht anders kennt, weiß man nicht, was einem fehlt.“ Helmer van Wonderen ist kein Freund von Veränderungen….
„Wenn sie früher erzählte, sie habe vom Meer geträumt, dachte ich an paradiesische Unterbewusstseinswelten; hat erst die räumliche Nähe zum Meer die schlafenden Monster geweckt?“ Sie erscheinen per se nicht als das klassische Urlaubsziel, geschweige denn als Paradies für …
„Das sind also die Männer, die sich anmaßen, die Existenzen zahlloser Menschen zu zerstören?“ Der Monat August beginnt….
Am Morgen fällt mein Blick auf die Wand meines Hotelzimmers. In großen geschwungenen Lettern steht ein Zitat aus dem Märchen „Hans im Glück“ geschrieben: „Hans ging mit vergnügtem Herzen weiter; seine Augen leuchteten vor Freude, ich muss in einer Glückshaut …
„Es gibt keinen besseren Nährboden für die Phantasie als eine karge Realität.“ Für die geografische Suche nach einigen Ländern braucht es einen Atlas oder den Globus….
Sie bedecken nahezu Zweidrittel der Erde. In ihnen begann vor Milliarden von Jahren das Leben. Die Meere unseres Planeten verbinden wir womöglich allerdings heutzutage zuallererst mit Strandurlaub und Kreuzfahrten….
„Und ich war mittendrin, verloren, mich verlierend, trunken vor Verlorenheit. Meine bürgerliche Person – vergessen.“…
„Alle Tagebuchaufzeichnungen sind Unabhängigkeitserklärungen.“ Den Namen Karl Ove Knausgård brauche ich an dieser Stelle wohl nicht zu erklären….
„Das gesamte Anderssein war ein Versprechen.“ Gut ausgebildet, aber chancenlos: Spaniens Jugend steht im Abseits….
„Das Leben geht weiter – sie werden diese Zeit überleben, sie, die durch Gnade Übriggebliebenen, die Hinterbliebenen. Das Leben geht immer weiter, auch unter Ruinen.“ …
Mit seinem Beitrag „Warum ich lese“ hat Sandro Abbate auf seinem Blog „novelero“ ein Thema berührt, das nachfolgend viele weitere Blogger beschäftigt hat. Unterschiedliche Einblicke in Lesebiografien und persönliche Gedanken sind so entstanden. Dies ist nun meine Geschichte….
„Im Universum gibt es keinen Platz fürs Paradies.“ Die Fragilität unseres Lebens wird uns nie im Alltag deutlich….
„Ein Karneval, um sich die Zeit zu vertreiben. Ihr kommt hierher und wisst nicht einmal, warum.“…
Ich muss gestehen: Meine Leseliste, erstellt nach einem Blick in die Frühjahrsvorschauen, habe ich nur ankratzen können. Viele Titel warten noch auf ihre Lektüre, und schon geben die Verlage die Programme für den kommenden Herbst und Winter heraus. Ergo: Die …
„Wenn ein Böser zu schwach ist, sucht er sich andere Böse. Das beste Einverständnis der Welt herrscht unter Bösen, weil das Böse unmissverständlich ist.“…
„Ich warf einen Stein in den See. Wie ein Mensch, der versinkt, nur leiser, vielleicht ein kleiner Mensch.“ …
„Nur noch Jäger und kaum Gejagte. Austeiler. Keine Kümmerer….